Samstag, 27. Juni 2015

Das Kinderzimmer - Isolierung der Außenwände Teil 2

Das Ständerwerk für die Innenisolierung steht und nun wird es Zeit die Isolierung einzubringen. Das absurde an der Sache ist nur, dass ich mir dafür eine der heißesten Zeit des Jahres ausgesucht habe. Und die Steinwolle muss natürlich zugeschnitten werden. Und damit das Zeug nicht so juckt, wenn man es zuschneidet, sollte man am besten langärmliche Kleidung tragen. Na das hat Freude gemacht.

 
An sich war das aber der einfachste Part am ganzen Projekt. Die Isolierung war in handlichen Formate verpackt und ließ sich mit einem entsprechenden Messer gut schneiden. In die Profile ließ sich die Wolle mit etwas Druck gut reinschieben und dann hing die sozusagen von alleine an der Wand. Nach einiger Zeit, wenn die Isolierung sich in Ruhe ausgedehnt hat, steht sie allerding doch einige Zentimeter vor. Das wird sich sicherlich durch die OSB-Platten richten lassen, ist aber ein wichtiges Detail, was mir enige Tage später noch mal über die Füße fallen sollte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, das das eigentlich nicht so sein sollte...


Lange haben wir und im Vorfeld mit der Frage nach der Dampfbremse beschäftigt. Brauchen wir eine? Wo muss die sitzen? Aus welchem Material sollte sie sein? Dampfbremse oder doch Dampfsperre? Im Internet kann man sich darüber stundenlang informieren und am Ende gibt es immer noch keine eindeutige Antwort. Soviel ich verstanden habe, sollte in unserem Fall eine Dampfbremse auf der Zimmerseite der Isolierung die richtige Wahl sein. Falls die Entscheidung falsch war, werden wir es wohl irgendwann herausfinden. Außerdem habe ich verstanden, dass es wichtig ist, alles gut abzudichten. Daher wurde die Folie mit passendem Klebeband gut verklebt. In den Ecken zu den Innenwänden und zur Decke habe ich die Folie mit Bauschaum eingeklebt, so dass wirklich alles dicht sein sollte. Auch die Kabel für die Steckdosen sind ringsrum verklebt.

 
 

Im nächsten Schritt kam die Verkleidung mit OSB-Platten. Bei uns kamen Platten mit 15mm Stärke an die Wand. Zusätzlich kommt ja noch Rigips drauf, aber durch die Holzplatten haben wir später immer die Möglichkeit an jeder Stelle eine Schraube in die Wand zu drehen und die hält dann auch. Ansonsten kann ich eigentlich nicht viel erklären, wie man OSB-Platten zuschneidet und an die Blechprofile schraubt. Handkreissäge, Akkuschrauber und ein paar Kleinigkeiten und schon ist die Sache am Laufen.


In etwa als ich das obige Bild aufgenommen habe kamen wir noch mal auf die hervorstehende Isolierung. Es war ein totaler Zufall und hatte eigentlich einen ganz andere Zusammenhang. Aber bei einem Blick auf die letzte Verpackungseinheit Isolierung, die als Reserve noch übrig geblieben war, kam mir die Anzahl der Quadratmeter komisch vor. Angeblich soll eine Packung für die doppelte Fläche reichen, als wie es bei mir gewesen ist. Wie soll das denn gehen? Ich kann die Platten doch nicht in die Länge ziehen.
Aber tatsächlich, die Platten sind so gefertigt und verpackt, dass immer zwei Platten so aufeinander gepackt waren, dass ich sie - mangels Erfahrung - für eine Platte gehalte habe. Da die aber ja sehr gepresst verpackt waren, sind die so langsam aufgegangen, dass ich zunächst gar nichts gemerkt habe. Nun haben wir die doppelte Menge Steinwolle in der Wand. Ist dadurch die Isolierung ingesamt schlechter geworden, oder bringt das gar nichts, kostet aber das doppelte? Vielleicht kann einer von Euch mir in dieser Frage weiterhelfen?
 
Ich habe jedenfalls entschieden, dass ich die Wände nicht mehr abreiße, sondern mit der doppelten Isolierung leben werde...

Bevor wir mit den Wänden ganz fertig waren, musste der Raum aufgeräumt werden, damit unser Besuch einen Schlafplatz finden kann. Auch wenn es so noch nicht fertig ist, kann man sich schon vorstellen, dass es am Ende gut sein wird...


Danach wurden noch die Rigips-Platten an die Wände geschraubt. Da gibt es auch nichts zu berichten. Da als Untergrund die OSB-Platten bereits an der Wand sinf, musste man nicht mal überlegen, wo geschraubt wird...


 
Was jetzt noch nicht beschrieben ist, ist alles rund um die Fenster. Da schreibe ich noch einen separaten Beitrag, da es auch einige Überlegungen zu den Themen Taupunkt und Kondensation gegeben hat. Das hat auch einige Zeit Recherche und Planung im Vorfeld gekostet.

Montag, 22. Juni 2015

Das Kinderzimmer - Isolierung der Außenwände Teil 1

Den ganzen Juni haben wir im Kinderzimmer verbracht. Draußen war es bullig heiß und mit den Fenstern zur Sonnenseite haben wir von der Hitze auch genug im Zimmer abbekkommen. Trotzdem ging es Tag für Tag weiter und wir hatten am Ende des Monats die Isolierung der Wände fertig. Aber nun der Reihe nach:

Zunächst galt es ein paar Vorbereitungen zu treffen. Die Steckdosen in den beiden Außenwänden wurden ausgebaut und kurze Kabelstücke zur Verlängerung angeklemmt. Danach habe ich die Löcher in der Wand einfach ausgeschäumt. Dann mussten die Fensterbänke, die ich im letzten Jahr eingebaut hatte wieder raus. Das war schon irgendwie ärgerlich. Ich hatte mir viel Mühe gegeben und habe das wohl auch ganz gut gemacht, denn es war richtig schwierig. Der Kleber der das Holz mit dem unteren Teil des Fensterrahmens verbunden hatte, ging wirklich erst ab, nachdem ich unter dem Holz die Wand weggestemmt hatte und mit meinem ganzen Gewicht auf der Fensterbank saß. Zuletzt noch rings um alle Fensterrahmen herum die Kanten wegmeißeln und schon konnte ich mich um die Isolierung der Wände kümmern.

Ich hatte mich für eine Isolierung von 7,5cm Steinwolle entschieden. Ich kann zwar nicht erklären, warum ausgerechnet 7,5cm, aber ich denke das wird ausreichend warm halten.
Um die Isolierung anzubringen, habe ich ein Ständerwerk aus Blechprofilen aufgebaut. das gibt es ja in den passenden Abmessungen. Auf den Boden kam zuerst ein selbstklebendes Dichtungsband. Darauf wurde das Profil gelegt und mit Schrauben im Boden festgemacht. Das Dichtungsband ist eigentlich keine Dichtung, sonndern soll sicherstellen, dass die Wand vom Boden entkoppelt wird und vor Allem keine Geräusche übertragen werden. Eigentlich gehört ein solches Band auch an die Decke. Das war mir aber zu aufwendig. An die alte Farbe und den bröselnden Putz der Decke konnte nämlich nichts geklebt werden. Außerdem ist die Decke so wellig, dass ich an einigen Stellen ein wenig Putz abgeschlagen habe und an anderen Stellen mit Holz unterfüttern musste. Das Blechprofil oben muste ich dann auch mit sehr langen Schrauben anschrauben und ich habe trotzdem nicht mit jeder Schraube einen festen Untergrund erwischt. Daher habe ich alle Löcher benutzt und gehe davon aus, dass das am Ende auf jeden Fall ausreicht.


Zwischen den beiden Profilen mussten nun die senkrechten Profile eingesetzt werden. Das heißt, dass jedes Einzelne auf die richtige Länge geschnitten werden muss. Da die Decken alle schief sind, ist auch jede Länge unterschiedlich. Zuerst habe ich versucht die Profile mit einem elektrischen Fuchsschwanz durchzuschneiden. Das ging zwar, hat aber einen riesigen Krach gemacht und war gar  nicht so einfach wie erwartet. Daher bin ich dann auf die alte, große Blechschere umgestiegen. Das war die bessere Wahl.
Der Abstand zwischen den senkrechten Profilen ist genau so bemessen, dass die Isolierwolle später dazwischen geklemmt werden kann.
Laut den Erklärungen aus dem Internet und auch vom Fachverkäufer aus dem Baumarkt kann man die Profile einfach aufstellen und zwischen die Profile an Decke und Boden klemmen. Alternativ wird eine spezielle Zange verkauft, die wie eine Art Stanze die beiden Profile miteinander verkantet. Da die Zange aber knapp 50€ kostet, habe ich darauf verzichtet. Bei mir war es aber so, dass das erste Profil wieder umgefallen ist, als ich das dritte eingesetzt habe. Beim Aufrichten des ersten Profiles, verrutsche das zweite und am Ende lagen alle drei Profile nebeneinander auf dem Fußboden. So ging es doch nicht. Da ich trotzdem keine Spezialzange kaufen wollte, habe ich den Akkuschrauber genommen und kleine Löcher vorgebohrt. Dann konnte ich die Bleche einfach verschrauben. Das war mit sicherlich nicht die schnellste Variante, aber wir haben ja auch nur zwei kleine Wände zu verkleiden gehabt.

 
Unter den Fenstern mussten noch Querverstrebungen rein, damit die Fensterbänke später gut befestigt werden können. Über die Fenster kamen auch welche, damit die Holzplatten auf jede Fall ringsherum angeschraubt werden können. Dafür habe ich Bodenprofile so zugeschnitten, dass das Stück auch an den beiden senkrechten Profilen anggeschraubt werden kann. Die Schrauben sind ja auch nur zum Fixieren gedacht. Wenn später die OSB-Platten angeschraubt werden, sind da so viele Schrauben drin, dass gar nichts mehr wackeln der verrutschen kann.




Sonntag, 21. Juni 2015

Der Weg zur Tenne

Die Pflasterarbeiten auf dem Hof haben ja bereits vor der Kuhkapelle erste Ergebnisse gebracht. Im nächsten Schritt sollte eine Verbindung von der Kuhkapelle zur Tenne gepflastert werden. Dafür musste zuerst ein wenig Platz geschaffen werden. Von der Renovierung des Hühnerstalls waren noch immer die großen Sandsteine da, die ich gerne mal zu einer Sitzbank zusammenführen möchte. Doch nun lagen die Steine mal wieder im Weg.

 
Von der Mitte des Hofes habe ich die Steine einzeln mit der Sackkarre an die Seite geschafft. Besonders der alte Futtertrog wiegt mehr als ich tragen kann, aber mit der richtigen Technik hat das irgendwie funktioniert. Unter dem Trog habe ich auch prompt ein Mäusenest freigelegt, das es noch zu beseitigen galt, bevor diese Aktion beendet werden konnte.


Danach sah der Hof dann so aus, dass wir uns auf die Diskussion über den richtigen Verlauf des Weges konzentrieren konnten.


Auch für diesen Weg mussten zuerst die Steine sortiert werden. Das ist wirklich ein riesiges 3-D-Puzzle. Das hat einige Zeit und auch ganz schön viel Platz in Anspruch genommen. Irgendwann sah das dann so aus:

 
Im nächsten Schritt musste das alte Pflaster freigelegt werden. Es lag unter einer fest verdichteten Kiesschicht, die auch gut mit Graswurzeln durchzogen war. Wir haben die Schicht mit der Spitzhacke gelockert und dann durch ein Metallsieb geschaufelt. Der so gesiebte Kies wurde im "Schüttgutlager" neben de Kuhkapelle zwischengelagert. Bei uns wird ja nichts weggeschmissen, wer weiß wo wir das noch brauchen.
 
 
Das freigelegte Pflaster muss dann natülich auch raus. Und weil wir ja nichts wegwerfen können, mussten die Steine sortiert und für die spätere Verwendungsmöglichkeit getrennt gelagert werden. Die kleinen Bruchstücke werden entlang des Hühnerzaunes verteilt. So können die Hühner nicht mehr den Zaun untergraben und es gibt eine ganz hübsche optische Trennung zwischen Beet und Gehege. Teilweise ist der kleine Bruchkram auch direkt in Eimern zum Wertstoffhof gewandert. Es war auch irgendwann zuviel fürs Hühnergehege. Die flachen länglichen Steine kamen auf den einen Haufen und die breiteren Steine auf einen anderen. Dann gab es noch einen Haufen für die eher rundlichen Formen. Was wir daraus so noch machen, seht ihr mit Sicherheit auch irgendwann auf diesem Blog!
 
 
Nachdem das alte Pflaster raus war, haben wir die neuen Steine Stück für Stück wieder eingesetzt. Wie man sieht, haben wir einfach den alten Sand, der schon da lag weiter verwendet. Ich bin auch nicht sicher, ob das Pflastern schlimmer war oder das Ausbuddeln der alten Steine. Man sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass wir in den letzten Wochen durchaus sommerliche Temperaturen hatten und dort auf dem Hof den ganzen Tag kein Schatten herrscht.
 
 
 
Da unter dem alten Pflaster der Sand ca. 30cm tief ist, wird wohl Rasen nicht besonders gut wachsen. Also haben wir auch den Sand noch weggeschaufelt und dann alles mit Erde aufgefüllt. Das mussten wir natürlich immer in kleinen Schritten, damit nicht der ganze Bereich aufgerissen war. Wir sind dort ja schließlich täglich x-fach unterwegs. Das Bild zeigt zum Beispiel einen neuen Meter Weg kurz bevor die Erde verfüllt wird.
 
 
Direkt vor der Tür zur Tenne haben wir den Weg verbreitert damit man immer vernünftig durch die Tür kommt ohne ins Gras treten zu müssen. Da auch noch ein Haufen mit schwarzen Pflastersteinen bei uns zu finden ist, haben wir die benutzt, damit die sechst Steinreihen des Weges sichtbar bleiben. Auf dem Foto sieht man also den halben Weg und die Verbreiterung vor der Tür. Der Weg ist auch erstmal eine ganze Zeit auf dieser Breite geblieben, da wir lieber einen schmalen kompletten Weg haben wollten, als einen breiten Weg, der auf halber Strecke einfach aufhört.
 

Nach diesem Abschnitt haben wir in Richtung Haus weitergemacht. Wieder nur den halben Weg und wieder in kleinen Abschnitten, aber egal wie heiß es auch geworden ist, wir haben nicht aufgegeben. wie man sehen kann mussten bei der größten Hitze sogar Schirme her, damit es weitergehen kann.



So sieht es nun Ende Juni aus. Es ist zu sehen, dass die Wege den Hof optisch verändern werden. Auch wenn in den nächsten Wochen mit Sicherheit kein Gras wachsen wird, bei der Hitze, so ist doch zu erahnen, dass es am Ende gut aussehen wird. Bis dahin sind noch einige Steine zu verlegen, aber wir haben ja auch noch Zeit...



Samstag, 20. Juni 2015

Das Kinderzimmer - Ein weiterer Türrahmen wird abgeschliffen

Ich habe ja bereits mehr als einmal von  den alten Türrahmen im oberen Flur geschrieben. Zuletzt haben wir im April des letzten Jahres den Tührrahmen zum Kinderzimmer von der Flur-Seite abgeschliffen und lackiert. Nun war auch die andere Seite des Rahmens an der Reihe. Da wir ja sowieso Dreck ohne Ende machen bei den Arbeiten im Kinderzimmer, muss die Schleiferei natürlich auch jetzt erledigt werden.
 
Die Arbeiten verlaufen wieder nach dem gleichen Ablauf, wie auch bei den letzten Türrahmen. Nadine hat stundenlang mit dem Heißluftfön und dem Spachtel gekratzt und geschwitzt. Und wie auch bisher, hat das weder Spaß gemacht, noch waren die Dämpfe besonders gesund. Aber am Ende war der Lack unten und das Holz war dunkel und dreckig. So wie man es auf dem nächsten Bild sehen kann.

 
Danach ist Nadine dann mit dem Kleinen für einige Tage in den Urlaub zu ihren Eltern aufgebrochen. Ich bin zurückgeblieben, obwohl ich auch nicht arbeiten musste und habe mich an die richtige Drecksarbeit gemacht. Da das Abschleifen keine Arbeit ist, die ich den ganzen Tag durchhalte, habe ich in den letzten Tagen immer nur halbstag am Türrahmen gearbeitet. Die andere Hälfte der Zeit konnte ich auch mit anderer dreckiger Arbeit füllen. Das schreibe ich in den nächsten Tagen auch mal zusammen.
Damit ich vor Nadines Rückkehr nicht zu lange mit der Reinigung des ganzen Hauses verbringen muss, war meine erste Tätigkeit das Abkleben des Türrahmens. Vorher habe ich noch alles, was mir einfiel, an Werkzeug und Material in den Raum geschafft, damit ich nicht jedesmal wieder die Folie abnehmen muss.

 
Dann habe ich geschliffen. Den größten Teil mit dem Deltaschleifer. Der hat zwischenzeitlich eine neue Aufnahme für die Schleifblätter bekommen, da an der Platte die Kanten vollkommen abgenutzt waren. Aber wie man auch auf den folgenden Bildern sehen kann, gab es auch einige Winkel in dem aufwendigen Profil des Türrahmens, in das ich nicht mir dem Deltaschleifer hineinkomme. Dafür habe ich dann wieder den Dremel genommen.
 
 
Nach dem ersten Durchgang sah schon alles ganz gut aus, aber natürlich ist das Holz noch sehr rauh und benötigt, bevor man es lackieren kann, weitere Schleifgänge. Also wurde alles zwei weitere Male mit feinerem Schleifpapier bearbeitet.
 
 
Vor dem Lackieren sah der Türrahmen dann so aus. Ich habe mal wieder ewig dafür gebraucht und auch die Zeitangaben aus dem letzten Artikel konnte ich nicht wirklich verbessern. Am Ende habe ich viele Stunden mit dem Türrahmen verbracht. Lackiert wird er dann, wenn ich auch für die Fensterbänke den Pinsel auswaschen muss. Dann spare ich mir zumindest diesen Aufwand.
 

 
 
 
 
 

Samstag, 6. Juni 2015

Das Kinderzimmer - Planung und Einkauf

Seit einiger Zeit haben Nadine und ich die nächste Renovierungsaktion besprochen und geplant. Nachdem die Treppe nun fertig ist, sollte als nächstes das Kinderzimmer renoviert werden. Dort war in den letzten Jahren schon einiges geschehen, aber es war auch noch einiges zu erledigen. Wir haben uns entschieden die beiden Außenwände zu isolieren. Es ist klar, dass die Isolierung von Innen erfolgen muss. Das bedeutet natürlich auch, dass die drei Fensternischen und die Fensterbänken erneuert werden müssen. An der Decke sieht man überall Risse im Putz, die Farbe löst sich großflächig ab und über dem einen Fenster befindet sich bereits ein großes Loch im Putz. Das wird wohl nicht mit einem Farbe und ein wenig "drüberpinseln" zu erledigen sein. Der Türrahmen soll auch abgeschliffen werden, so wie die anderen Türrahmen in der Etage. Neue Sockelleisten müssen her, alles muss tapeziert werden und passende Möbel müssen her. Vorher muss noch im Fußboden ein Stück Holz ausgetauscht werden.
Alles in Allem wird das Projekt wohl den ganzen Sommer in Anspruch nehmen aber wir werden sehen. Der Anfang wurde gemacht, als ich heute mit dem Anhänger beim Baumarkt war und alles eingekauft habe, von dem ich heute schon wusste, dass ich es brauchen würde. Natürlich war das nicht der letzte Besuch beim Baumarkt in den nächsten Monaten...
 
Zurück auf dem Hof, ging es direkt ans abladen:



Zehn Minuten später war dann eine Pause angesagt, weil eine Gewitterwolke sich genau über unserem Haus entleeren musste.