Samstag, 20. Juni 2015

Das Kinderzimmer - Ein weiterer Türrahmen wird abgeschliffen

Ich habe ja bereits mehr als einmal von  den alten Türrahmen im oberen Flur geschrieben. Zuletzt haben wir im April des letzten Jahres den Tührrahmen zum Kinderzimmer von der Flur-Seite abgeschliffen und lackiert. Nun war auch die andere Seite des Rahmens an der Reihe. Da wir ja sowieso Dreck ohne Ende machen bei den Arbeiten im Kinderzimmer, muss die Schleiferei natürlich auch jetzt erledigt werden.
 
Die Arbeiten verlaufen wieder nach dem gleichen Ablauf, wie auch bei den letzten Türrahmen. Nadine hat stundenlang mit dem Heißluftfön und dem Spachtel gekratzt und geschwitzt. Und wie auch bisher, hat das weder Spaß gemacht, noch waren die Dämpfe besonders gesund. Aber am Ende war der Lack unten und das Holz war dunkel und dreckig. So wie man es auf dem nächsten Bild sehen kann.

 
Danach ist Nadine dann mit dem Kleinen für einige Tage in den Urlaub zu ihren Eltern aufgebrochen. Ich bin zurückgeblieben, obwohl ich auch nicht arbeiten musste und habe mich an die richtige Drecksarbeit gemacht. Da das Abschleifen keine Arbeit ist, die ich den ganzen Tag durchhalte, habe ich in den letzten Tagen immer nur halbstag am Türrahmen gearbeitet. Die andere Hälfte der Zeit konnte ich auch mit anderer dreckiger Arbeit füllen. Das schreibe ich in den nächsten Tagen auch mal zusammen.
Damit ich vor Nadines Rückkehr nicht zu lange mit der Reinigung des ganzen Hauses verbringen muss, war meine erste Tätigkeit das Abkleben des Türrahmens. Vorher habe ich noch alles, was mir einfiel, an Werkzeug und Material in den Raum geschafft, damit ich nicht jedesmal wieder die Folie abnehmen muss.

 
Dann habe ich geschliffen. Den größten Teil mit dem Deltaschleifer. Der hat zwischenzeitlich eine neue Aufnahme für die Schleifblätter bekommen, da an der Platte die Kanten vollkommen abgenutzt waren. Aber wie man auch auf den folgenden Bildern sehen kann, gab es auch einige Winkel in dem aufwendigen Profil des Türrahmens, in das ich nicht mir dem Deltaschleifer hineinkomme. Dafür habe ich dann wieder den Dremel genommen.
 
 
Nach dem ersten Durchgang sah schon alles ganz gut aus, aber natürlich ist das Holz noch sehr rauh und benötigt, bevor man es lackieren kann, weitere Schleifgänge. Also wurde alles zwei weitere Male mit feinerem Schleifpapier bearbeitet.
 
 
Vor dem Lackieren sah der Türrahmen dann so aus. Ich habe mal wieder ewig dafür gebraucht und auch die Zeitangaben aus dem letzten Artikel konnte ich nicht wirklich verbessern. Am Ende habe ich viele Stunden mit dem Türrahmen verbracht. Lackiert wird er dann, wenn ich auch für die Fensterbänke den Pinsel auswaschen muss. Dann spare ich mir zumindest diesen Aufwand.
 

 
 
 
 
 

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