Sonntag, 1. Juni 2014

Bewässerung im neuen Beet am Anbau


Das Beet am Anbau ist ja erst dieses Frühjahr fertig geworden. Daher sieht das auch noch nicht so richtig zugewachsen aus. Dazu kommt, dass einige Pflanzen auch nicht gut wachsen, da es zur Zeit viel zu trocken ist. Da ich nun wirklich nicht jeden Abend mit dem Gartenschlauch alles wässern möchte, habe ich mal wieder beschlossen das zu automatisieren. Beim Anlegen des Beetes habe ich für diesen Fall bereits einige Rollen Gartenschlauch vergraben. Und so sieht das nachdem alles angeschlossen ist aus:


Rechts am Rand des Beetes ist der Verteiler für die verschiedenen unterirdisch verlegten Schläuche zu sehen. Zur Zeit ist das so geschaltet, dass vom Wasseranschluss am Haus das Wasser zum Verteiler fließt, von da geht es einmal in das neue Beet auf verschiedene Sprühdüsen.


Ein zweiter Schlauch geht in das Beet unter dem Küchenfenster. Außerdem ist der Schlauch angeschlossen, der über den Hof zum Kräuterbeet am Hühnergehege führt. So wird mit nur einem Knopf der ganze vordere Garten bewässert. Damit das auch wirklich nur ein Knopf ist, habe ich noch Geld in eine Zeitschaltuhr investiert. Die zieht man einfach auf - z.B. auf 15 Minuten - und schon läuft das Wasser für die eingestellte Zeit.



Der Gemüsegarten Anfang Juni

In den letzten Wochen stand das ganze Haus voller Gemüsepflanzen. Überall wuchsen kleine Tomaten, Gurken, Physalis und was sonst noch so dieses Jahr geerntet werden soll.
Damit das nun langsam wieder ein Ende hat, habe ich seit den Eisheiligen fleißig den Gemüsegarten vorbereitet. Zwei Beete konnte ich in den letzten Wochen bereits durch unsere Hühner vorbereiten lassen. Das mobile Gehege stand schon seit März auf den Beeten und immer wenn das Wetter gepasst hat, liefen die Hühner darin herum. So ist das meiste Unkraut entfernt und Einiges an Dünger wurde im Beet verteilt.

Ohne dass ich sicher bin, dass ich alles fotografiert habe, zeige ich euch wie es zur Zeit bei uns hinten aussieht. In einem Überblick sieht man die zwei Beete, die von den Hühnern vorbereitet wurden. Das Gestell ist aus der Weide selbst gebaut, die im Hintergrund in diesem Jahr noch einiges Wachsen muss.



Die Lampionblumen sollen im Herbst ein paar rote Farbflecken im Garten oder Gestecken liefern:


Im letzten Jahr haben ich auch noch eine Goji-Beere gepflanzt, die gut ausgetrieben ist:


Die rote Beete habe ich zum ersten Mal im Leben ausgesäht. Aufgelaufen sind die beiden Reihen sehr gut:


Diese Physalis-Pflanzen wachsen schon seit Anfang Februar auf dem Schreibtisch im Wohnzimmer. Den Umzug ins Freiland haben die Pflanzen gut überstanden. Dieses Mal habe ich darauf geachtet, dass alle vorgezogenen Pflanzen langsam ans direkte Sonnenlicht gewöhnt werden und so habe ich auch keine Pflanzen an den Sonnenbrand verloren. Das habe ich letztes Jahr ignoriert und doch erhebliche Verluste verzeichnet.

 
Dieses Jahr wachsen zwei Tomatensorten im Garten. Auf dem oberen Bild sind Fleischtomaten. Das untere Bild zeigt unsere eigene Sorte, die schon seit Jahren bei uns wächst. Damals war das mal eine Hybridsorte, deren Samen ich einfach ausgesäht hatte, Das Ergebnis ist zwar eindeutig anders als die Hybride ursprünglich war, aber sie schmeckt schon seit Jahren lecker.


 
Bereits seit längerem wachsen von hinten nach vorne Ruccula, Möhren, Zwiebeln und die zweite Aussaat Radieschen.:


Auch Sellerie habe ich zum ersten mal selber gezogen:


Dann kommen noch Feuerbohnen am selbstgebauten Weidengerüst und eine Reihe Porree, auch als Premiere:


Zu guter Letzt habe ich noch ein Foto vom Salatbeet. Unter den Orangensaftflaschen verbergen sich junge Pflanzen, die in ihrem kleinen Gewächshaus geschützt vor Schnecken heranwachsen dürfen. Das ist eine kostengünstige und sehr praktische Lösung:


Ansonsten gibt es noch Gurken, Zuccini und Kürbisse. Da habe ich keine Bilder gemacht, aber ihr könnt euch sicher vorstellen wie die aussehen. Alles in Allem habe ich dieses Jahr viele neue Sorten ausprobiert. Ich bin gespannt was daraus wird...