Samstag, 16. August 2014

Fugen, Löcher und Macken weggespachtelt

Bereits im April haben wir oben im Flur die Wände, die es nötig hatten, komplett neu verputzt. Nun fehlten natürlich noch die Ränder und Seiten der vorgestern eingebauten Fenster und der Haustür. Mit Gipsputz und den hilfreichen Putzwinkeln war das aber immer noch genug Arbeit. Viel zu erklären gibt es da allerdings nicht. Der Ablauf war wie folgt::
 
1. Putz relativ fest anrühren.
2. Winkel auf Länge zuschneiden
3. Winkel an mehreren Stellen mit dem Putz an die Wand kleben
4. Winkel ausrichten (In Neubauten mit Wasserwaage, bei uns mit Augenmaß)
5. Wenn der letzte Winkel geklebt ist, ist der erste auch schon trocken, wenn nicht - Kaffee trinken!
6. Putz etwas flüssiger anrühren und alles vollstopfen
7. Alles glatt streichen

Hier sind zwei Bilder die beispielhaft die Arbeiten zeigen:


 
Bevor aber Tapeten geklebt werden können, müssen noch alle Spachtelarbeiten nachgearbeitet werden. Ich schaffe es nämlich nicht, dass solche Ecken beim ersten Mal ordentlich aussehen und glatt sind.  Das Gleiche gilt für die Decken, die sind mit Rigipsplatten abgehängt und die Fugen verspachtelt. Alle Fugen mussten aber noch einmal geschliffen und dann ein zweites Mal verspachtelt werden. Das war mal wieder sehr staubig und dreckig. Des Gipsstaub zieht durch jede Ritze und im unteren Flur nützt ja die Staubabschattung auch nicht wirklich viel. Die Türen haben wir zwar geschlossen, aber es klappt nicht, dass man einen ganzen Tag nicht in die Küche oder das Badezimmer geht. Demnach war nach zwei Tagen Schleiferei ein Generalputz im ganzen Haus nötig.

 
Danach war alles zum Tapezieren bereit!

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