Mittwoch, 26. März 2014

neuer Rhabarber


Vor zwei Jahren haben wir im Herbst einen Ableger von der Rhabarberpflanze von Nadines Großvater bekommen. Überwintert in einem Eimer in der Kuhkapelle ist die Pflanze im letzten Jahr unter der Kopfweide eingepflanzt worden. Dort durfte sie das ganze Jahr in Ruhe wachsen. Auf die Ernte haben wir verzichtet, damit die Pflanze Kraft sammeln konnte. Aber in diesem Jahr sollten doch einige Stengel auf dem Kuchen landen. Im Moment sieht das ganz gut aus. Ich hatte den Rhabarber im Winter mit Stroh abgedeckt. Darunter sind bereits kräftige Stiele und Blätter gewachsen.

Leider habe ich damals keine Bilder gemacht und kann daher nur Bilder vom 1.Juni nachtragen. Der Rhabarber wurde zu diesem Zeitpunkt bereits einmal für einen Kuchen abgeerntet:




Da wir noch Platz im Garten hatten J haben wir diese Woche noch eine weitere Rhabarber-Pflanze in der Gärtnerei gekauft. Dabei handelt es sich um einen Himbeerrhabarber (Rheum „Frambozen“) Ob das nun besonders lecker wird, weiß ich nicht. Ob Himbeeraroma den Geschmack von Rhabarber verbessert, oder ob das einfach „Schnickschnack“ ist werden wir ausprobieren. Ich denke ja, dass die Sorten, die in den alten Gärten bei den Großeltern wachsen meistens auch die mit den besten Eigenschaften sind. Mal abwarten! In diesem Jahr wird auch diese Pflanze erst einmal zu Kraft kommen dürfen.

Auch hier ist das Bild vom 1.Juni. Nur dass der neue Rhabarber noch nicht beerntet wurde und hat tatsächlich erst diese zwei lächerlichen Blätter hervorgebracht.




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