Sonntag, 29. Januar 2012

29. Januar 2012

  

Nach dem Frühstück hat sich unser Besuch wieder verbschiedet und ich habe mich in der Küche den Tapeten gewidmet. Die waren von gestern Morgen gut getrocknet, so dass ich die Fliesen und den Fußboden abgeklebt habe und im Anschluss alle neuen Tapeten gestrichen werden konnten. Später am Nachmittag hat Nadine dann meine Arbeit geprüft und ich bin knapp durchgefallen. Es gibt noch ein paar Ecken und Übergänge, die eines zweiten Anstriches bedürfen. Das mache ich aber nicht mehr heute..

Ich war dann mal wieder im Wohnzimmer beschäftigt. In die letzte Wand (hinter dem großen alten Schrank, den wir gestern weggeräumt hatten) konnten nun die Schlitze für die Elektrokabel. Vorher musste natürlich auch noch die Tapete runter. Bei der Tapete war ich großzügig und habe die Hälfte für später hängen lassen. Die Löcher für die Unterputzdosen und die Kabel sind fast fertig. Nur der Bereich neben dem Fenster hat mich verrückt gemacht. Dort haben unsere Vorbesitzer oder deren Vorbesitzer die Wände mit einem Zementputz versehen, der bestimmt den Sinn hat Wasserdicht zu sein und keine Feuchtigkeit von Außen ins Zimmer zu lassen. Nebenbei ist es aber auch der härteste Putz den ich bisher gesehen habe. Die Mauernutfräse hat dort regelrecht einen Funkenregen erzeugt und mit Hammer und Meißel komme ich relativ schnell ins Schwitzen… Da das natürlich auch nicht gerade zu den geräuscharmen Tätigkeiten gehört, höre ich damit dann auch zum Abendessen auf. Es ist schließlich Sonntag und man sollte es nicht übertreiben.



Samstag, 28. Januar 2012

28. Januar 2012

Nach dem späten Frühstück haben mein Schwager, mein Neffe und ich (die Frauen waren einkaufen) die fehlenden Tapeten in der Küche angeklebt.


Dann wollten wir noch schnell die Haustür aushängen und einen Zugluftstopper an der Unterseite anbringen. Dabei habe ich es geschafft, das Türschloss zu zerstören! Also, Türschloss ausgebaut und ab zum Baumarkt. Dort gab es dann ein Neues und wenn man schon mal da ist, dann kann man auch noch einige andere Dinge gebrauchen. Als ich wieder zurück war, wurde schnell das Schloss montiert und die Tür dann etwas sanfter aus den Angeln gehoben. Der Zugluftstopper war schnell unter die Tür genagelt und die auch wieder eingehängt. Nun sollte es wieder einen winzigen Tick wärmer im Haus werden.

Dann haben wir noch zwei Steckdosen in der Küche eingebaut. Eine musste nicht nur eingesetzt werden, sondern die komplette Unterputzdose musste 30 Zentimeter nach links versetzt werden. Wenn ich schon früher gewusst hätte, dass Steckdosen für Spülmaschinen nicht genau hinter Spülmaschinen sitzen dürfen, sonder daneben gehören, dann hätte ich mir diese Arbeit sparen können. Die Herdanschlussdose hatte ich gerade noch mitgebracht, also wurde die auch noch angeschraubt.

Im Wohnzimmer haben wir noch gemeinsam ein wenig aufgeräumt und die schwereren Dinge zu zweit getragen. Jetzt haben wir dort nur noch zwei große Schränke, die jeweils auf Möbelrollern stehen, und sonst nur noch Kleinkram, den ich auch alleine bewegen kann.

Freitag, 27. Januar 2012

27. Januar 2012

Heute musste ich wieder arbeiten und Abends habe ich nur noch die Materialien fürs Tapezieren in die Küche getragen. Schon bevor ich zu Hause war, ist aber die Hilfe für morgen eingetroffen. So dass wir morgen wieder mit ein paar anpackenden Händen zusätzlich arbeiten können.

Donnerstag, 26. Januar 2012

26. Januar 2012

Heute ist der letzte Urlaubstag für mich und wie geplant sind die Fliesenleger heute fertig geworden. Die Kachelofenverkleidung im Wohnzimmer wurde fertig geklebt, die Sockelfliesen konnten überall wo schon Türen sitzen angeklebt werden und es wurde im ganzen Haus verfugt. Die Silikonfugen sind auch fast alle fertig. Es fehlen noch ein paar kleine Fugen am Ofen von der Küchenseite. Die werde ich die Tage selber machen, wenn der Ofen sauber ist.


Heute habe ich nicht viel gemacht. Lediglich ein paar Vorbereitungen für die Elektroverkabelung an der letzten Wand. Dort wo der große alte Schrank steht, habe ich nämlich noch keine Schlitze und Dosen in der Wand. Den Schrank konnte ich auf zwei Möbelroller stellen und da ich fast alles was mit „Fliesenlegen“ zu tun hat bereits aus dem Wohnzimmer weggeräumt habe, war sogar genug Platz, um den Schrank etwas von der Wand abzurollen. Dann habe ich schon mal eingezeichnet wo die restlichen Löcher und Schlitze hin sollen.

Was mir noch bevorsteht ist die Verlegung eines neuen Telefonkabels von meinem Wohnzimmer bis zum Anschlusspunkt an Telefonnetz. Dieser Punkt liegt am anderen Ende des Nachbarhauses. Um das neue Kabel dort hinzulegen, habe ich heute schon mal ein Kabel am neuen Fenster vorbei von der Straßenseite des Hauses ins Wohnzimmer verlegt. Somit kann ich auf dem kürzesten Weg zum Anschlusspunkt verlegen. Das alte Kabel führt ja bekanntlich, auf mir bis heute unbekannten Wegen, durch unser Haus. Ich habe heute die alte Dose abmontiert. Und auch wieder eine schöne Überraschung erlebt. An der Wand hingen zwei Dosen nebeneinander. In die eine Dose führten zwei Kabel hinein. Von der ersten Dose ging ein Kabel zu zweiten und von dort nur ein Stecker zur Telefonanlage. Vorsichtig habe ich die erste Dosen aufgeschraubt. ÜBERRASCHUNG!!! Beide Kabel sind in dieser Dosen überhaupt nicht angeschlossen, sonder werden oben zusammengedreht und gehen als scheinbar ein Kabel aus der Dose wieder raus in die zweite. Die ganze Dose hängt dort nur, weil jemand zu faul war sie abzuschrauben. Null Funktion! Die zweite Dose war dann übrigens ganz anders angeschlossen, als erwartet. Auch im Internet konnte ich keine ähnliche Verdrahtung finden. Ich habe das dann so angeschlossen, wie es in der Dokumentation im Internet und der Anleitung stand, hat danach auch bestens funktioniert und das Kabel, welches zu ehemaligen zweiten Telefondose im Schlafzimmer führte, konnte ich endgültig abkneifen.





Abends habe ich noch den Ofen von der Küchenseite her geputzt und den Boden in der Küche gewischt. Das habe ich zwar zweimal gemacht, aber sauber ist anders. Der graue Staub von dem Fugenmörtel wird sich wohl noch ein Weilchen zur Wehr setzen…


Bisher habe ich das ja nur angedeutet. Aber es gab einen Punkt, an dem ich wirklich mit unserem „Planungstalent“ gehadert habe. Wie kann man nur so doof sein und für eine Woche Fliesenleger ins Haus holen, die dann um vernünftig arbeiten zu können, darauf bestehen, dass die Heizungen in der unteren Etage aus gemacht werden? Natürlich hatten die Jungs keinen Spaß daran, die Heizungen aus zu machen aber da überall im Boden, der gefliest werden soll, die Heizungsrohre verlaufen, ging es einfach nicht anders. Der Boden hatte starke Temperaturschwankungen und das würde der Fliesenkleber nicht vertragen. Habe ich eingesehen! Anfangs war das auch noch gar nicht so schlimm. Als wir am letzten Freitag die Heizungen fast in der ganzen Etage abgestellt haben, sind wir bei 19-20 °C gestartet. Im Esszimmer konnte die Heizung fast die ganze Zeit anbleiben. Diese Heizung hat auch versucht in der ganzen Woche für alle anderen Heizungen mitzuarbeiten. Hat aber nicht geklappt. Jeden Tag haben wir ungefähr 1,5 °C verloren. Das war Samstag und Sonntag noch in Ordnung. Dann hat aber bereits gemerkt, dass es auch in der oberen Etage zu leichten Temperaturabsenkungen kam. Montag war mir dann leicht kalt. Den ganzen Tag wurde mir nicht mehr richtig warm. Dienstag habe ich gefroren. Den ganzen Tag! Mittwoch war mir A…..kalt. Den ganzen Tag! Und heute ging es gar nicht mehr. Ich habe die Arbeit eingestellt und mich zu meiner Frau in das Gästezimmer (Ihr erinnert euch: Im Schlafzimmer gibt es keine Heizung…) verkrochen. Auch das hat noch nicht gereicht. Erst als ich im Bett unter der Decke lag, wurde mir etwas wärmer. Nach den Vorgaben des Vorarbeiters durften wir 24 Stunden nachdem die letzten Fliesen verklebt waren auch die Heizung wieder anstellen. Das war heute Nachmittag soweit. Und obwohl es den Fliesen bestimmt genutzt hätte, wenn man diese Zeit etwas verlängert hätte, habe ich fast genau 24 Stunden nachdem die letzten Fliesen in einem beheizten Bereich geklebt worden waren alle Heizungen in der unteren Etage aus Vollgas geschaltet. Es war ein wunderbares Gefühl, als das warme Wasser durch die Rohre im Boden floss und langsam die neuen Fliesen WARM wurden…

Mittwoch, 25. Januar 2012

25. Januar 2012

Gestern bin ich noch davon ausgegangen, dass die Fliesenleger heute fertig werden und damit einen Tag schneller sind als geplant. War aber nicht so. Heute konnte wieder nur ein Kollege bei uns arbeiten und der musste dann auch noch früher weg. Also bleibt noch was für morgen übrig. Nicht weiter schlimm, da wir ja auch bis Donnerstag gerechnet hatten.


Der Fliesenleger konnte einem heute auch wirklich leidtun. Die letzte Ecke vor der Haustür bestand nur noch aus schiefen Winkeln, Bögen und Stücken, in die nicht mal eine Fliese rein gepasst hätte, wenn das diagonale Muster nicht gewesen wäre. Somit hat die Arbeit wirklich lange gedauert. Aber gegen Mittag war er so weit gekommen, wie es ging. Da die Schwelle von der Haustür leider noch aus einem großen Kantholz besteht und ich aufgrund der Außentemperaturen dort noch keinen Beton verarbeiten konnte, muss dieser Bereich im Frühjahr (oder vielleicht im Sommer…aber bestimmt vor dem nächsten Winter) von mir selbst gefliest werden. Der Vorteil an dem nicht gefliesten Bereich vor der Tür ist, dass wir auch mit frischen Fliesen noch durch die Tür gehen können.


Im Anschluss hat er dann angefangen die Säule vom Kachelofen mit den dunklen Mosaikfliesen zu bekleben. Da er dann aber weg musste, hat er mir noch, auf mein Bitten hin, gezeigt, wie Profis die Silikonfuge zwischen Sockel und Boden ziehen. Ich hatte mir nämlich in den Kopf gesetzt noch heute diesen kleinen Flur fertig zu bekommen und auch die vorläufig (keiner weiß genau, wie lange „vorläufig“ ist) hier stehende Schränke hineinzustellen. Gesagt, getan. Ich habe zwischen den Fliesen eine Silikonfuge und zwischen Tapete und Fliese eine fuge aus weißem Acryl gezogen. Nachdem alles trocken war, habe ich dann den Boden gewischt, um die letzten Schlieren vom Fugenmörtel zu entfernen und dann die ebenfalls von außen gereinigten Schränke hineingestellt. Ich bin zufrieden, der Raum ist hübsch, fehlt nur noch eine Tür komplett und die Tür zum Wohnzimmer muss noch gestrichen werden.


Ansonsten habe ich heute in der Küche die Tapete in den Bereichen entfernt, in denen morgen der Sockel angeklebt wird und weiter im Wohnzimmer gearbeitet. Ist aber kaum sichtbar, genau wie gestern. Einige Verteilerdosen sind fertig und verspachtelt ist auch wieder ein Stück.
Abends habe ich dann vor allem aufgeräumt. Um im Wohnzimmer richtig arbeiten zu können brauche ich mehr Platz. Im Augenblick kann ich in jeder Ecke ein Bisschen machen und muss dann wieder Sachen aus dem Weg räumen. Ich denke, dass ich morgen aber so weit komme, dass einiges vom Material und Werkzeug erst einmal wieder weggeräumt werden kann.

Dienstag, 24. Januar 2012

24. Januar 2012

Genau wie gestern kam heute kurz vor Acht wieder einer der Fliesenleger auf den Hof gebrummt. Biene wartet morgens schon darauf und rennt freudig jaulend zur Tür. Unserem Hund kann das Rudel einfach nicht groß genug sein und jeder ist willkommen!

Das Programm für heute war es, die restlichen Fliesen in der Küche und möglichst viel im Eingangsflur zu verlegen. Die Schwierigkeit dabei ist die Tatsache, dass man auf frisch verlegte Fliesen nunmal nicht drauf treten darf. Da der Flur aber das Frankfurter Kreuz unter den Straßen in unserem Haus ist, bedeutet das schon einiges an Geduld für den Fliesenleger. Die Geduld brauchte er vor Allem wegen Biene. Schließlich will Biene immer dort sein wo was los ist. Also ist Biene auch ständig auf den neuen Fliesen rumgelatscht. Da das so nicht funktionieren konnte haben wir Biene zusammen mit Nadine oben ins Gästezimmer „gesperrt“. Nadine muss sich die nächsten Tage noch schonen und wird wohl die meiste Zeit im Bett verbringen, da sollte sich unser Hund doch auch wohlfühlen. Aber Pustekuchen! Biene war zu Tode beleidigt, dass sie nicht mitten im Geschehen sein durfte. Warum eigentlich im Gästezimmer? Ganz einfach, im Schlafzimmer gibt es ja noch keine Heizung… aber dazu in den nächsten Tagen mehr.


Ich habe mich weiter um das Wohnzimmer gekümmert. Irgendwie macht das aber keinen richtigen Spaß. Das Problem ist, man sieht nicht das es vorwärts geht! Heute habe ich zum Beispiel die Risse, die im Deckenputz waren im halben Wohnzimmer aufgekratzt und anschließend wieder verspachtelt. Aber leider auch nur vorgespachtelt, Morgen darf ich die noch ein zweites Mal abspachteln, damit man dann hinterher gar nichts mehr davon sieht! Die Kaminverkleidung habe ich gespachtelt und Kantenschienen angebracht, zwei Verteilerdosen an der Fensterseite verkabelt, von einem Fenster die komplette Nische verspachtelt, aber wirklich auffallen tut das nicht! Na ja, es kommen auch wieder bessere Zeiten…


Montag, 23. Januar 2012

23. Januar 2012

Heute morgen ging es mit den Fliesen weiter. Zunächst war nur ein Fliesenleger da, später waren sie wieder zu dritt am Arbeiten. Im kleinen Flur vor dem Bad wurden die Sockelfliesen geklebt und die Fugen eingeschlämmt. Jetzt fehlt nur die beiden Sockelfliesen direkt an der Tür zur Küche. Der Grund hierfür ist einfach: Die Tür fehlt noch! Die Silikonfuge zum Sockel wird dann noch gemeinsam mit den anderen Räumen gezogen. Der Flur vermittelt schon sehr gut, wie es am Ende überall aussehen wird.


In der Küche sind die Fliesen zum Feierabend auch fast fertig und im Flur zur Haustür liegt die Ditramatte. Dort haben wir dann auch wieder die Holzbretter als Laufstege aufgebaut. Nur unser Hund hat Glück. Biene hat die ausdrückliche Erlaubnis bekommen, dass sie auch so über die Fliesen laufen darf!




Ich habe mich weiter um den Kachelofen gekümmert. Die Säule von gestern habe ich mit Fermacell verkleidet. Dafür musste ich unerwartet viele Stücke schneiden. Auf der einen Seite durfte ich auch noch doppelt verkleiden, da sonst nicht der ganze hässliche Steinstreifen überdeckt wäre. Der Fliesenkleber ist übrigens hart geworden und die Säule steht sehr fest und stabil.
Dann habe ich auch noch ordentlich Staub gemacht und schon mal das erste Deckenlampenkabel in die Decke eingelassen. In den nächsten Tagen darf ich das dann auch noch verspachteln.

Sonntag, 22. Januar 2012

22. Januar 2012

Heute ist Sonntag und die Handwerken kommen logischerweise nicht. Ich habe mir vorgenommen, am Kachelofen eine Säule zu bauen. Die soll so stehen, dass der Bereich in dem keine Kacheln sind verdeckt wird. Ich habe mich auch deshalb für eine Säule entschieden, da so nicht sofort sichtbar ist, dass die beiden Hälften des Ofens nicht in einer Flucht stehen. Hoffentlich!!!

Gestern habe ich im Baumarkt hierfür Blechprofile mitgebracht, die normalerweise für Innenwände im Trockenbau gedacht sind. Da meine „Säule“ ja auch nur ein sehr kurzes Stück Wand ist, sollte das funktionieren. Mit der Blechschere habe ich zwei gleiche lange Stücke zugeschnitten und diese an mehreren Stellen mit weiteren Profilstücken verschraubt, dass ich schon mal eine Blechsäule erhalten habe. Zum Glück befindet sich genau über der Mitte der Schadstelle am Ofen auch ein Deckenbalken. Den habe ich freigelegt (Staub, Staub, Staub!) und die Säule mit dem passenden Deckenprofil dort aufgehängt. Von der Länge der Säule habe ich darauf geachtet, dass sie ein kleines Stück im Boden verschwindet. Nach dem ich alles gerade ausgerichtet hatte, habe ich die Säule unten mit Holzkeilen festgeklemmt. Nun wollte ich den Bereich um die Holzkeile ausgießen. Da ich gerade rings um mich herum das ganze Material der Fliesenleger liegen hatte, habe ich einfach dünnen Fliesenkleber angerührt. Ob das am Ende halten wird, sehen wir wohl in einigen Wochen oder Monaten.


Zwischen der Wandschrägen und der Säule, also auf dem Kachelofen, fehlten ja auch noch Kacheln und man kann dort sehr gut sehen, dass die beiden Ofenhälften schief zu einander stehen. Also musste hier der gleiche Trick angewendet werden und ich haben eine weiteres Gerüst aus Blechprofilen gebaut. Auch dieses wurde noch fertig und scheint auch ganz gut zu halten.
Da auch noch einige Fliesen am Ofen locker waren, habe ich diese auch wieder eingeklebt. Das waren dann übrigens die ersten Fliesen, die ich in meinem Leben selber und ganz allein geklebt habe!

Samstag, 21. Januar 2012

21. Januar 2012

Obwohl heute Samstag ist, waren die Fliesenleger wieder da. Bis zum frühen Nachmittag haben sie die Fliesen im kleinen Flur vor dem Bad gelegt. Zuerst musste natürlich der richtige Anfangspunkt gefunden werden.


Nadine und ich haben entschieden, dass die Fliesen zum einen diagonal verlegt werden sollen und zum Anderen ein Muster aus großen dunklen Fliesen und kleinen hellen Fliesen entstehen soll. Wir hoffen, dass man so nicht sieht, dass unsere Wände nicht alle im rechten Winkel zueinander stehen. Die Fliesenleger waren hellauf begeistert und der Vorarbeiter stellte zum Mittagessen fest, dass er normalerweise mit dem Raum jetzt fertig wäre, allerdings, wenn er alleine arbeiten würde. So waren die Jungs zu dritt und gegen 2 Uhr dann auch fertig.


Damit die Fliesen verlegt werden konnten, musste die Tür zum Bad etwas abgesägt werden. Dummerweise ist der Boden im Flur doch nicht so ganz in Waage gelegt und wir mussten die Tür etwas schräg abschneiden. Ich hoffe das fällt später nicht so auf.
Nachmittags habe ich dann am Kachelofen weitergemacht. Die Schräge, die ich gestern bereits angefangen hatte, wurde bis zum Abend noch fertig. Außerdem war ich noch im Baumarkt und habe ein Paket von den kleinen Fliesen nachgekauft. Bei unserer Berechnung hatten wir mit etwas weniger Verbrauch rings um den Kamin in der Küche gerechnet. Ich bin zwar nicht ganz sicher, vielleicht hätte es auch so gereicht, aber bevor die Fliesenleger am Ende nicht weiterkommen, habe ich lieber noch 18 Euro in einen weiteren Quadratmeter investiert. Wenn man schon mal da war gab es natürlich noch ein paar Dinge, die ebenfalls fehlten.

Freitag, 20. Januar 2012

20. Januar 2012

Heute beginnt wieder eine Woche Urlaub für mich. Da Nadine die nächsten Tage nicht da ist, werde ich die Handwerker begleiten, die heute anfangen die Fliesen in den Fluren der unteren Etage und natürlich der Küche zu verlegen.
Begonnen hat alles mit dem Anzeichnen des Fliesenspiegels an die Wände. Dann wurde es das erste Mal schwierig. Wir hatten insgesamt 20 Fliesen gekauft, die mit einem Motiv versehen im Fliesenspiegel verteilt werden sollten. Wie die richtige Verteilung ist, dazu hatte aber jeder eine andere Meinung. Am Ende haben wir also alle Fliesen mit Bleistift an die Wand gemalt und ich habe Kreuze gesetzt, wo die Musterfliesen hinsollen.


Das hat fast funktioniert. Auf der einen Seite der Küche sind dann doch einige Fliesen in der obersten Reihe gelandet. Das wollte ich eigentlich nicht, da dort die Hängeschränke der Küche ja das Muster fast verdecken. Aber es sah trotzdem gut aus.


Außerdem wurden um die Klappen des Kachelofens oder Kamin oder Ofen, oder wie man Ding auch nennen will, auch Fliesen geklebt. Dort musste fast jede Fliese zugeschnitten werden. Das ist echt viel Arbeit. 
Zwischen den Diskussionen mit den Fliesenlegern, habe ich im Wohnzimmer damit begonnen den Kachelofen so zu verkleiden, dass er wieder nach etwas aussieht. Heute habe ich das Gerüst gebaut und angeschraubt, dass zur Verkleidung der Warmluftrohre dient. Da ich viel mit den Fliesenlegern zu tun hatte (ich wollte mir ja auch jeden Arbeitsschritt genau abgucken…) ging das mit dem Kachelofen langsam voran. Das macht aber nichts, ich habe ja noch eine Woche Urlaub…

Donnerstag, 19. Januar 2012

16. bis 19. Januar 2012

In diesen Tagen haben wir eigentlich nichts im Haus gemacht.

Nur Nadine hat am Donnerstag auf ihrem Rückweg aus Mainz die restlichen Fliesen mitgebracht, so dass jetzt alle Sockelfliesen da sein sollten und die Handwerker morgen beginnen können die Böden in der Küche und den beiden unteren Fluren zu fliesen.

Dienstag, 17. Januar 2012

17. Januar 2012

Heute wurde nicht gearbeitet, aber trotzdem möchte ich (Nadine) heute gerne mal was schreiben...

Jeder verbringt seinen Geburtstag ja auf seine Weise. Bei uns wird selten mit Tee und Kuchen gefeiert, weil Marcus meistens arbeiten muss und die Familie weit weg ist! Dieses Jahr habe ich den Tag zuerst beim Tierarzt (im übrigen genau wie im vergangen Jahr!) verbracht und nachmittags war ich dann selber beim Arzt...
So sollte eigentlich ein Geburtstag nicht aussehen!!!

Vor einem Jahr war das anders... An dem Tag hatte ich wie immer am Geburtstag Frei (diesen Urlaubstag hat der öffentliche Dienst noch nicht geklaut!) und morgens wie gesagt beim Tierarzt verbracht (war aber geplannt und nich akut). Bereits mittags war Marcus auch zu hause, weil er morgens wegen Zahnschmerzen zum Zahnarzt war (immer wieder Arztbesuche an meinem Geburtstag!?!). Er ist danach nicht mehr zur Arbeit gegangen, weil er noch die Betäubung (Memme)  hatte und auch einen schiefen Mund!!! Am Wochenende vorher hatten wir wieder im Internet nach Häusern gesucht und eins gesehen, was uns gefallen könnte. Kurz gesagt: wir konnten die Maklerin überreden noch am gleichen Tag eine Besichtigung zu machen.
Bei diesem Besuch ist folgendes Foto entstand:




Ja genau...., ein Jahr später wohnen wir bereits (mehr oder weniger) in diesem Haus! Mal schauen, was das nächste Jahr so bringt. Ich wünsche mir jedenfalls mal einen Geburtstag so ganz ohne Arztbesuche!!!

LG Nadine

Sonntag, 15. Januar 2012

15. Januar 2012

Wochenende! Sonntag!

Da Nadine den Tag im Bett verbrachte, blieb für sie nur Arbeiten, die man auch mit Kopfschmerzen, verstopfter Nase und leichtem Schwindelgefühl erledigen kann. Hmmmm? Ich habe die Wäsche, die gestern gewaschen und getrocknet wurde neben Nadine aufs Bett gekippt. Wäsche zusammenlegen kann man doch bestimmt in diesem Zustand, oder?

Meinen Tag habe ich dann im Flur verbracht und die Wände rechts und links von der Haustür mit einer dünnen Isolierung und Rigipsplatten beklebt. Außerdem habe ich, wie gestern beschrieben, die Holzplatten für die Wandverkleidung zugeschnitten und angeschraubt. Um nicht die Nachbarn zu sehr zu nerven, habe ich die Platten im Wohnzimmer gesägt. Staubt zwar kräftig, aber der Raum ist ja eh noch ein totales Chaos. Dann wurde noch der Heizungsverteiler mit Fermacell verkleidet. Einen passenden oberen Abschluss aus Holz konnte ich nur vorbereiten. Das Brett muss noch geschliffen und lackiert werden, bevor ich es montieren kann. Das Regal, welche ich in die Fensternische bauen darf (mittlerweile darf ich auch eine Beleuchtung einbauen, natürlich über die Lichtschalter des Flurlichtes gesteuert) habe ich zwar geplant, aber nicht gebaut. Irgendwie waren nicht die richtigen Hölzer und Materialen im Lager. Das wären überall nur Kompromisse geworden. Das hat mich dann nicht überzeugt. Somit habe ich den Materialbedarf anhand der Skizze ermittel und werde irgendwann mit dem Hänger zum Baumarkt fahren und die richtigen Materialien besorgen. Solange hat Nadine Zeit die Innenbeleuchtung aufzutreiben. Wenn die nicht rechtzeitig da ist, dann kann ich sie auch nicht einbauen…


Da noch etwas Zeit und Lust übrig war, habe ich im Wohnzimmer noch aufgeräumt und die Lampen an die neue Elektroverdrahtung angeschlossen. Die Steckdosen, an der wir letztes Wochenende die Leitungsisolierung kaputt gemacht hatten, habe ich zunächst nur ausgebaut und die Leitungen mit Lüsterklemmen isoliert. Damit kann man endlich wieder ganz normal das Licht An- und Ausschalten!
Auch abschließen konnte ich das Verfüllen der Hohlräume unter den Fenstern. Der dritte nachgekaufte Sack Füllmaterial hat tatsächlich ausgereicht.
Damit war dann auch der Sonntag rum und eine neue Woche steht bevor. Diese Woche gibt es aber bestimmt etwas mehr zu schreiben, als letzte Woche…

Samstag, 14. Januar 2012

14. Januar 2012

Wochenende! Samstag!

Endlich wieder Zeit um im Haus zu werkeln. Leider muss Nadine eine Auszeit nehmen und sich auskurieren, so dass ich alleine arbeiten muss. Heute muss ich mich um die elendige Ecke hinter der Haustür kümmern. Dort hängt der Sicherungskasten, der Heizungsverteiler der unteren Etage, die elektrische Steuerung der Heizungsventile und in die ehemalige Fensternische möchte Nadine gerne ein Regal eingebaut haben. Meine Aufgabe besteht nun dort eine Verkleidung zu installieren, die es nächste Woche dem Fliesenleger ermöglicht die Sockelfliesen an die richtige Stellen kleben zu können. Die Sache wird etwas erschwert, durch die nicht abgeschlossenen Arbeiten des Elektrikers. Am Sicherungskasten sind noch ein paar Kleinigkeiten nicht fertig, ich kann also nicht alles richtig verkleiden, sondern muss den Sicherungskasten ringsherum frei lassen. Auch den Heizungssteuerkasten, muss ich so verkleiden, dass man später dort noch herankommt. Was macht es sonst für einen Sinn, dass wir die Steuerung für die Badezimmerheizung bereits vorbereitet haben und ich außerdem noch eine Reserve in Petto habe, um später mein „richtiges“ Aquarium mit der Heizungsanlage zu beheizen.



Ich habe also den ganzen Tag damit verbracht, aus Dachlatten eine passende Unterkonstruktion gebastelt. Unmengen von Schrauben wurden verbraucht und ich habe ca. 20m Holz verbaut. Als es draußen dann vollkommen dunkel war, musste ich meinen Sägeplatz aufgeben. Die Konstruktion war soweit fertig, morgen müssen dann die Holzplatten zugesägt werden. Ich werde also mal wieder am Sonntag Krach machen und die Geduld der Nachbarn strapazieren…

Freitag, 13. Januar 2012

9. - 13. Januar 2012

Der Urlaub ist zu Ende und wir müssen wieder arbeiten. Da macht es keinen Sinn täglich aufzuschreiben, dass man nach der Arbeit zu müde war um im Haus noch was zu machen, oder festzustellen, dass in der kurzen Zeit zwischen Abendessen und Bettruhe kein Fortschritt erzielt werden kann. Ich fasse daher diese Woche wieder nur kurz zusammen:

Nadine hat weiter gehäckselt, es ist aber noch ein kleiner Haufen Geäst übrig. Außerdem hat sie Gardinen für das Schlafzimmer gekauft.

Ich habe den Anhänger voll Müll entsorgt.
Wir haben die Beleuchtung im großen Aquarium erneuert und die CO2-Anlage wieder in Betrieb genommen.

Das war‘s auch schon…

Sonntag, 8. Januar 2012

8. Januar 2012

Im Garten hat Nadine die Äste und Bäume bearbeitet. Da ja Sonntag ist, hat Nadine beschlossen, dass wir die Nachbarn schonen wollen und der Häcksler heute aus bleibt. Trotzdem hat Nadine genug zu tun und häuft alle Äste in der richtigen Größe vorbereitet neben dem Häckslerplatz auf. Den Stamm von dem dicksten  Baum konnten wir tatsächlich nicht zu den anderen legen, da er uns zu schwer war.


Sowie in den letzten Tagen auch, habe ich die Zeit mit Gipsputz und Spachtelmasse im Wohnzimmer verbracht. Bis ich keine Lust mehr hatte, waren die Hälfte der Wände und Fensternischen im Wohnzimmer fertig. Als draußen die Dunkelheit einsetzte hat Nadine sich zu mir gesellt und wir haben gemeinsam mit der Elektroverteilung weiter gemacht. Die Arbeitsaufteilung hierbei ist eindeutig. Nadine baut Steckdosen ein und ich verbinde die Leitungen in den Verteilerdosen. Im Wohnzimmer sind die Verteilerdosen am anspruchsvollsten gestaltet. Insgesamt habe ich fünf Schalter, die alle theoretisch jede Steckdose oder Lampenauslässe schalten können. Da sollte man nicht den Überblick verlieren. Wir sind nicht fertig geworden. Ziel war es die Hälfte der Steckdosen und die Deckenlampen in Betrieb zu nehmen, hat nicht geklappt, die Lampen sind noch aus und die letzten Steckdosen müssen noch einmal neu eingesetzt, da wir dort die Leitung angeritzt haben und die Isolierung kaputt gegangen ist. Wir werden es aber bestimmt am nächsten Wochenende schaffen…


Da nun unser Urlaub schon vorbei ist, wird in den nächsten Tagen das Tempo der Renovierungsarbeiten wieder deutlich zurückgehen. Mal sehen was man nach der Arbeit noch schafft, groß ist meine Hoffnung nicht...

Samstag, 7. Januar 2012

7. Januar 2012

Heute war mal wieder Shopping fürs Haus angesagt.

Zuerst der Baumarkt (der Gipsputz und die Spachtelmasse waren fast alle) und dann kam die Suche nach passenden Gardinen und Vorhängen. Wir wurden auch fündig, aber Spaß macht mir sowas ja nicht. Natürlich will ich auch schöne Vorhänge haben, denn ohne sitzen wir im Wohnzimmer voll auf dem Präsentiertellen, aber einkaufen von Vorhängen ist ätzend!

Danach habe ich noch kurz mit der Kettensäge den Baum, den Nadine gestern schon bearbeitet hat, klein gesägt und sicherheitshalber noch einen weiteren Baum gefällt (damit Nadine auch morgen nicht langweilig wird).

Dann haben wir uns zusammen im Wohnzimmer vergnügt. Nein, nicht so wie ihr jetzt denkt! Wir vergnügen uns mit dem Verputzen und spachteln von Wänden und Fensternischen oder dem Einbau von Steckdosen und Lichtschaltern…



Nachtrag:
Heute haben wir auch wieder mal Fische gekauft und ins kleine Becken ins Schlafzimmer gesetzt, weil von den 10 gekauften Neons nur noch 4 Stück da waren.... Nach längerem Rätseln kamen wir auch auf die Lösung warum die Neons immer über Nacht verschwinden. Hier mal ein Bild zur Erklärung:

Dieser Raubfisch hat einen sehr auffälligen Bauch, oder?
Wir dachten, dass er im Büroaquarium war und das war wohl ein Irtum!!! Er wohnt seit gestern nicht mehr im Schlafzimmer sondern im großen Becken im Esszimmer, so dass die neuen Fische in Ruhe wachsen können....

6. Januar 2012

Vorgestern habe ich bereits geschrieben, dass wir den Hänger wieder mit Müll beladen wollen. Gestern war das Sturmtief Andrea bei uns zu Gast und diese Arbeit fiel sprichwörtlich ins Wasser. Heute konnten wir das aber nachholen. Noch zwei weitere Touren und wir haben diese Ecke frei von Müll!



 

Damit wir dem Ziel einen Garten zu besitzen, in dem auch was vernünftiges wächst, näher kommen, habe ich heute zwei Bäume gefällt, die Nadine dann (bis es anfing zu regnen) klein geschnitten und gehäckselt hat. Auf den Bildern sieht man, dass aus einem Baum nur ein winziger Haufen geschreddertes Holz entsteht.
Ein Baum wurde gefällt....
..... Verarbeitung .....
..... das bleibt davon übrig!!!




Der nächste Baum wird gefällt....











Und danach….Wohnzimmer….Unterputzdosen mit Verlängerungsringen versehen. Ja, das kommt euch vor wie ein Déjà-vu! Uns auch, aber leider ist es keins! Nadine hat den Abend damit verbracht die andere Hälfte der im Putz versenkten und von Thomas wiedergefundenen Unterputzdosen mit diesen elendigen roten Ringen versehen! Ich habe dann die eingesetzten Ringe wieder neu verputzt und morgen darf Nadine die Dosen dann wieder freilegen. Die restliche Zeit habe ich wieder an den Wänden Gipsputz und Spachtelmasse verteilt!



Freitag, 6. Januar 2012

5. Januar 2012

Das Wetter hat sich natürlich nicht gehalten. Heute war es draußen eher gruselig als frühlingshaft. Regen und Sturm, den ganzen Tag! Also konnte man sich ohne schlechtes Gewissen an die Arbeiten im Wohnzimmer begeben.


Ich habe einige Unterputzdosen in die Wand gegipst. Dann habe ich begonnen die erste Fensternische zu bearbeiten. Da beim Einsetzen der neuen Fenster an einigen Stellen der Putz abgebröckelt ist, muss das natürlich neu gemacht werden. Und da ich ja in den letzten Monaten auch mal zugehört habe, wenn mir jemand Tipps gegeben hat, habe ich also zuerst den Maurerhammer genommen und den losen Putz abgeschlagen. Das war aber ziemlich fatal! Ich habe danach zumindest bei der ersten Fensternische den gesamten Putz von der linken und oberen Seite zusammengekehrt! Da ich aber auch gelernt habe, wie man die nun dringend nötigen Putzkanten quasi in die Luft hängt, konnte ich ohne besonders laut fluchen zu müssen, weiter machen…


Donnerstag, 5. Januar 2012

4. Januar 2012

Zuerst  bin ich heute zum Baumarkt gefahren und habe die Fliesen für Küche und Flur abgeholt. Leider hat sich aber der Mitarbeiter, den ich telefonisch gefragt hatte, ob auch alles aus meiner Bestellung mittlerweile eingetroffen sei, geirrt und die Sockelfliesen waren nicht auf Lager. Das hat mich schon geärgert, vor allem, da ich nach dem Telefonat mit dem Baumarkt gleich den Fliesenleger angerufen habe und einen Termin ausgemacht habe. Der Fliesenleger kommt in zwei Wochen, hoffentlich haben die im Baumarkt bis dahin auch die Sockelfliesen aufgetrieben!
Wieder zu Hause durfte ich die Fliesen ins Haus tragen. Dabei wurde mir noch einmal deutlich, dass Fliesen wirklich ein hohes Gewicht haben!


 Danach  wurden heute die Weinkisten vom Hänger abgeladen. Die Frage die es zunächst zu klären galt: Wohin damit? Wir entschieden uns für den Gewölbekeller in der Scheune. Alle anderen Räume und Abstellmöglichkeiten haben wir auch so langsam gefüllt…

Doch wie immer musste vorher aufgeräumt werden. Nachdem ich den Keller mit einem mobilen Strahler richtig ausgeleuchtet hatte, konnte man erkennen, dass alles was aus Holz in diesem Keller lag von Holzwürmern bewohnt war. Es lagen überall frische kleine Häufchen Holzmehl rum. Da sich das nicht mit der Lagerung von Holzkisten verträgt, musste das ganze Holz raus. Regale wurden abgebaut und alte Holzkisten rausgeschleppt. Die meisten der Kisten und Bretter waren bereits so lange den Würmern ausgesetzt, dass sie beim genaueren Hinschauen bereits zerbröselten.


Der ganze Müll wurde im Anschluss direkt auf den Hänger geladen. Da natürlich noch Platz war, haben wir den Hänger dann noch voll gemacht mit einem Teil des großen Berges, der noch unter den restlichen Bäumen liegt. Da liegen wohl noch mindestens zwei bis drei weitere Hängerladungen. Damit wir, falls das Wetter hält, in den nächsten Tagen noch einen Hänger beladen können, habe ich den Müll dann gleich entsorgt und den leeren Hänger wieder in Position gebracht. Abends habe ich noch ein paar Verlängerungsringe an den Unterputzdosen angeschraubt.

Nachtrag:
Jetzt gibt es auch ein Bild von unseren Weinkisten im Gewölbekeller!!!!