Mittwoch, 5. September 2012

3. bis 5. September 2012

Nach der Arbeit mussten wir uns der Verarbeitung des Holundersaftes widmen. Wie bereits gesagt, pur schmeckt der Saft überhaupt nicht. Was hilft ist auf jeden Fall Zucker!  Viel Zucker!!

Zuerst haben wir Holundergelee mit Apfelsaft gemacht. Dann ein paar Gläser Holundergelee mit Orangensaft. Dann ein paar Liter Holunderlikör. Einige Liter haben wir als Sirup eingekocht. Zum ersten Mal hat Nadine auch ein Rezept ausprobiert, um einen Holunder-Balsamico-Essig zu kochen. Das hat wirklich ordentlich in der Nase gebizzelt, als der Essig aufgekocht wurde. Genauere Infos zu den Rezepten gibt es bei Nadine auf dem Blog oder auf Anfrage. Irgendwann später hat Nadine für die ganzen Flaschen und Gläser noch Etiketten ausgestanzt und beschriftet. Die Kisten mit den Sirup-Flaschen sind nun die ersten selbstproduzierten Lebensmittel, die in unserem Lagerkeller in der Scheune eingelagert werden. Ob die Bedingungen dort im Keller nun so gut sind, wie ich bisher behauptet habe, werden wir sehen, wenn wir nächsten Sommer immer noch Sirup trinken können…

 

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