Dienstag, 17. Juli 2012

17. Juli 2012

Wie gestern schon geplant wurde heute erst einmal eine neue Kette für die Kettensäge gekauft. Dabei haben Wolfi und Nadine die stumpfe Kette zum schärfen abgegeben, morgen soll sie fertig sein. Da man auf dem Weg zum Kettensägenhändler im Nachbarort auch an der hiesigen ehemaligen Mülldeponie, die heute ein Wertstoffhof ist, vorbei fahren muss, haben die beiden gleich einen Hänger Grünschnitt von gestern mitgenommen und beim Kompostwerk des Wertstoffhofes abgegeben.

Zurück auf unserem Hof ging die Arbeit mit dem Zerlegen der Baumwurzeln von gestern einfach weiter. Irgendwann war der Anhänger wieder voll mit Grünzeug und eine zweite Tour zum Wertstoffhof war angesagt. Als am Ende des Tages die Arme immer länger wurden, war alles bis auf zwei Bäume klein. Die können wir auch noch später bearbeiten.


Bevor ich nach Hause kam, hat Wolfi die Rigipsplatten an der Wohnzimmertür noch angeschraubt und alles mit Uniflott zugespachtelt. Die  Spachtelmasse kann nun in Ruhe trocknen.

Da wir gestern Abend beschlossen haben, dass wir die Holzfußleisten im Wohnzimmer an die Wände kleben wollen, musste dort auch noch was vorbereitet werden. Beim Tapezieren haben wir nämlich immer bis auf den Boden tapeziert. Da ich an einigen Stellen aber gewissen „Unebenheiten“ in der Wandform mit den Fußleisten mitgehen muss, werde ich wohl teilweise ordentlich Zug auf der Klebeverbindung haben. Das kann der Kleber gut ab, aber es bringt nichts, wenn der Kleber die Fußleiste und die Tapete miteinander verbindet. Der Kleister unter der Tapete hält der Zugkraft der Fußleiste bestimmt nicht stand. Anka hat sich daher erbarmt und ist einmal rings um unser Wohnzimmer gekrochen und hat die Tapete mit dem Cutter-Messer entlang einer Latte aufgeschnitten, eingeweicht und dann abgezogen. Das ist gut für die Knie. Man könnte sich das merken und bei den nächsten Tapeten vorher über die Fußleisten nachdenken. Vielleicht spart man sich dann sowas.

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