Samstag, 2. Juni 2012

2. Juni 2012

Da wir nächste Woche unseren Anhänger für einige Wochen abgeben werden, habe ich heute Morgen noch einmal das Ding voll mit Grünzeug aus dem hinteren Garten beladen. Dort gibt es noch einen großen Dschungel, den ich irgendwann demnächst roden muss. Den Hänger habe ich auch direkt zur Deponie (Kompostwerk) geschafft.

Danach ging es dann zum Baumarkt. Wir hatten im Vorfeld überlegt, welche Sachen wir in der nächsten Zeit brauchen werden, die nur umständlich ins Auto passen werden. Wir haben den Hänger mit ca. 70 Metern Abwasserrohr und den Sockelleisten für das Wohnzimmer beladen. Nadine hat sich überlegt, dass die Wand in der Küche rings um die Feuerstelle in einer abwaschbaren Farbe gestrichen werden muss. Nach langer Überlegung vor der riesigen Farbpalette konnten wir uns irgendwann einigen. Nadine nennt die Farbe übrigens Saharasand! Dann brauchten wir noch ein paar Kleinigkeiten aus den verschiedenen Abteilungen und weiter ging es zum Zoogeschäft. Für das kleine Aquarium im Schlafzimmer haben wir rote Platys gekauft. Ist zwar nichts Besonderes, aber nun ist wieder etwas mehr Leben im Aquarium.
Nach dem Einkauf habe ich zum ersten Mal die Motorsense ausprobiert. Macht richtig Spaß. Und war im hinteren Garten auch dringend nötig. Dort haben wir im Prinzip einen südamerikanischen Dschungel gezüchtet. Heute Abend habe ich nur den Nylonfaden montiert gehabt. Damit musste ich aber einen Großteil des Dschungels stehen lassen. Dafür brauche ich wohl die Messer, die ebenfalls für die Sense geliefert wurden. Aus Gründen der nachbarschaftlichen, abendlichen Ruhestörung habe ich das auf einen anderen Tag verschoben.
Abends konnte ich ohne Krach zu machen die Bewässerungsanlage fertig anschließen. Meine Bewässerungsanlage ist von Gardena und in den letzten Jahren Stück für Stück gewachsen. Ausgangspunkt der Anlage war ein Hochzeitsgeschenk eines Studienkollegen. Das Gardena-Starter-Set. In jedem Jahr habe ich dann irgendwelche Teile dazu gekauft. Nun habe ich zum bewässern der Gemüsepflanzen einen kleinen „Computer“ der zweimal täglich für 15 Minuten durch die verschiedenen Tropfer direkt die Wurzeln der Pflanzen feucht hält. Insgesamt ist die Anlage mittlerweile bei ca. 60 Gießstellen angekommen. Es wird je nach Wasserbedarf der Pflanzen 1 Liter oder 2 Liter pro Stunde dosiert. Bei Pflanzen mit sehr hohem Wasserbedarf gibt es noch Tropfer die individuell bis zu 20 Liter pro Stunde eingestellt werden können. Bei der aktuellen Wetterlage ist das Ding natürlich komplett überflüssig. Aber im Sommer (wenn es nicht regnet!) bekommen die Pflanzen Wasser während ich arbeite, ich kann es nicht vergessen und ich spare die ganze Schlepperei von Gießkannen. Außerdem machen mir solche Sachen einfach Spaß.

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