Dienstag, 12. Juli 2011

12.07.2011

Da heute im Haus noch der Beton trocknen musste, sind Nadine und Wolfi für die nächsten Besorgungen nach Worms gefahren. Für die Installationen in der Waschküche wurden KG-Rohre DN100 benötigt und einiges Elektrozubehör. Außerdem waren in den letzten Wochen die Türen zur Waschküche und zum Brunnenraum wohl etwas zu häufig benutzt worden. Dort waren jeweils die Türscharniere aus den Wänden ausgebrochen. Auch hierfür haben die Beiden die richtigen Wandverankerungen und speziellen schnell abbindenden Mörtel mit hoher Festigkeit mitgebracht.
Nach dem Einkauf haben sich alle direkt an die Arbeit begeben und die neu erworbenen Materialien gleich verbaut.

In der Waschküche werden die Elektroleitungen in dem Bereich, in dem die Heizungsanlage bzw. der Warmwasserspeicher stehen nicht so wie sonst unter Putz verlegt. In diesem Bereich hat Wolfi für die Leitungen Kabelkanäle montiert. Man darf bei solch einfachen Worten nicht vergessen, dass immer ein Glückstreffer ist, wenn man versucht eine Schraube in der Wand zu verdübeln. Man braucht eine Fuge zwischen zwei Bruchsteinen, die nicht zu breit ist. Weil man sonst entweder an der unebenen Oberfläche der Bruchsteine mit dem Bohrer entlang wandert oder die Schraube aus der breiten Fuge einfach wieder herausfällt!

Außerdem haben die „Daheimgebliebenen“ die Abwasserrohre, die später unser großes Bad entwässern sollen, durch die Waschküche gelegt und festgeschraubt. Die Elektroleitung für die Deckenlampe wurde bei dieser Gelegenheit auch verlegt. Danach trennten sich die Wege: Nadine hat von unserer Schlafzimmertür mit dem Heißluftfön Farbe abgekratzt, Wolfi hat den Platz neben der Null-Euro-Scheune für die Sandlagerung vorbereitet und meine Schwiegermutter hat die Betreuung von unserer Biene (alltäglicher Spaziergang am Nachmittag) übernommen.

Ich kam erst nach all diesen Dingen von der Arbeit auf die Baustelle. Nach all den Fortschritten konnte ich natürlich unmöglich nichts tun und habe daher zumindest noch Klein-Venedig abgebaut, da der Beton vorsichtig überquert werden konnte und im Flur den letzten Teil der Deckenverkleidung entfernt.

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