Freitag, 8. Juli 2011

07.07.2011

Heute ging es mit Hochtoure in der Waschküche weiter. Die Wände wurden aufgerissen und die Abwasserleitungen gelegt. Bevor wir jedoch die richtige Position für die Aschlüsse an die Abwasserleitungen finden konnten, musste gedanklich die Küche aus unserer Wohnung in die Waschküche umziehen. Da wir nicht genug Fantasie besitzen uns eine komplette Einbauküchenzeilt in einem viel zu großen leeren Raum vorzustellen, haben wir alles ausgeräumt und Spraydosen die Schränke an die Wand gemalt! Am Ende sah das das dann so aus. Wir waren also soweit, dass der Heizungbauer loslegen kann.



Wir waren aber noch nicht ganz zu Ende mit diesem Gedanken, als es am Tor klopfte und der Warmwasserspeicher geliefert wurde. Der LKW-Fahrer war zwar nett, sah aber keinen Grund, den Speicher in die Waschküche zu liefern, sondern stellte diesen mit schwerem Gerät vor der Tür ab. Wenn man das Foto betrachtet und bedenkt, dass der Speicher durch die Tür mit weißem Rahmen muss, kann man dies aber auch irgendwie verstehen. Der Speicher stand nun da, der Fahrer war weg, und nun?

Auch diese Frage wurde direkt beantwortet! Der Heizungbauer rief an und fragte nach dem Speicher. Nadine teilte ihm mit, dass dieser eingetroffen sei, sie aber nicht wusste was zu tun ist. Dies sollte nicht unser Problem sein, denn kurze Zeit später traf der Heizungbauer mit Verstärkung ein, demontierte die Isolierung vom Speicher und schob und drückte und rollte und zerrte das Teil tatsächlich durch die winzige Tür! Da er auch mit dem Fortschritt unserer Arbeiten in der Waschküche zufrieden war, kündigte er sich für morgen für weitere Arbeiten an.

Außerdem waren die Fensterbauer heute wieder im Haus. Auch in der unteren Etage wurden die Fenster eingesetzt. Nicht vergessen darf ich natürlich auch die täglichen Arbeiten an den Fundamenten, bzw, den neuen Grundmauern.

Ganz leise möchte ich erwähnen, dass all die heute beschriebenen Dinge geschehen sind, ohne dass ich auch nur einen Handschlag gerührt habe. Ich kam erst von der Arbeit, als das schon alles gelaufen war!





 

1 Kommentar:

  1. Dieses sind die schönsten Tage auf der Baustelle: die an denen man heimkommt und den Fortschritt sieht, ohne dass man was dafür getan hat...

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