Sonntag, 22. Mai 2011

21.05.2011

Heute ist der 50. Tag!!!!
Heute war nach dem Frühstück der Besuch beim Fensterbauer fällig. Wir mussten ja noch die Fenstergriffe auswählen. Wie zu erwarten war, haben wir uns für die aufpreispflichtigen Griffe entschieden…
Direkt weiter in den Farbenladen, dort haben wir uns Abbeizer besorgt, der laut Fensterbauer besser funktionieren soll als die Baumarktprodukte. Nadine will damit morgen versuchen die Farbreste aus dem Türrahmenprofil herauszubekommen.
Vom Farbenladen mussten wir nur eine Straße überqueren und waren in unserem Lieblingsbaumarkt. Dort haben wir dann in erster Linie Abwasserrohre in verschiedenen Längen und in sämtlichen Winkeln besorgt. Dann können wir das Lehrrohr für die Wasserleitung und die Elektroleitung und die Abwasserleitung einbuddeln. Natürlich haben wir uns noch zusammen die Fliesen- und Laminatabteilung angeguckt. So langsam bilden sich gewisse Favoriten heraus.

Zurück beim Haus habe ich dann (mal wieder) einen Eimer Mörtel angerührt und ein paar Steine auf die Mauer zwischen kleinem Flur und Küche gesetzt. Da mich aber immer, wenn ich drei Reihen draufgemauert habe, das Gefühl beschleicht, dass die Mauer wackelig wird, habe ich dann mit der Mauer zwischen Küche und Eingangsflur begonnen. Die andere Mauer wird, wenn der Mörtel ausgehärtet ist, bombenfest stehen, da ich auch noch immer wieder Nägel in die Holzrahmen schlage und so die Steine mit dem Holz verbinde.
Nadine hat das Auto ausgeräumt und dann begonnen die Pflanzen im Garten einzugraben. Das war bei der Hitze in der prallen Sonne auch kein Vergnügen. Als ich meinen Kübel weggemauert habe, genießen wir das Wetter bei einer Tasse Kaffee aus dem Vollautomaten, der gestern bereits nach Heßloch umgezogen ist. Nadine fährt danach einkaufen und ich räume den Haufen Schutt (in erster Linie Lehmfachwerk) vor der Haustür weg. Bevor ich aber fertig werde ist Nadine schon wieder zurück. Wir pflanzen dann die restlichen Gemüsepflänzchen ein und installieren direkt den Rasensprenger. Der läuft nun schon seit vier Stunden und der Boden ist immer noch nicht wirklich gesättigt…

Während Nadine sich um das Abendessen kümmert, habe ich noch die schiefe Wand an der Treppe vom Putz befreit, so dass dort auch eine neue gerade Putzschicht aufgebracht werden kann. Dann wurden mal wieder drei Schubkarren voll Schutt aus dem Treppenhaus rausgekarrt, damit die Treppe ohne Gefahr begangen werden kann. Bei dieser Arbeit, habe ich dann auch den Handlauf abgebaut, der wohl auch schon sehr alt sein muss, da die Halterungen der Holzstange definitiv handgeschmiedet sind.
Der Abend endet mit dem schreiben dieses Berichtes auf der Terrasse bei einer schönen Flasche Jever Pils.

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