Dienstag, 31. Mai 2011

30.05.2011

Morgens bin ich schon vor der Arbeit in Worms und bringe die Schleifmaschine zurück. Das hat alles gut geklappt. Allerdings muss ich mich mal nach einer günstigen Quelle für das Schleifpapier umschauen. Das Schleifpapier war jetzt teurer als die Maschine und das, obwohl ich nur einen Teil von der geplanten Fläche geschafft habe.
Nach der Arbeit stelle ich folgendes fest: Das Wochenende hängt mir mächtig in den Knochen. Ich brauch eine Auszeit und mache heute gar nichts Handwerkliches! Es muss auch mal Tage geben, an denen ich nicht völlig erledigt ins Bett falle. Das einzige Sinnvolle, das ich noch gemacht habe, ist es die Wassermenge zu ermitteln, die seit Samstag in den Brunnen nachgelaufen ist. Nach meinen Versuchen ergibt sich eine Wassermenge von genau 200 Litern, die pro Tag nachfließt. Und das in einer absoluten Trockenperiode. Damit kann man doch einiges erreichen.
 Nadine kommt auch erst Abends von der Arbeit und kümmert sich noch um die Finanzen. Eine Tätigkeit, die wir aktuell nicht vernachlässigen dürfen!

Montag, 30. Mai 2011

29.05.2011

Ein neuer Tag bricht an und das Schlafzimmer ruft. Heute geht es dem Holzfußboden an den Kragen. Aber, unter was für welchem Lärm! Die Parkettschleifmaschine macht einen unglaublichen Krach. Mit Ohrenschutz lässt es sich zwar aushalten, aber schön ist das nicht. Da die alten Dielen über die Jahre ganz schön krumm und buckelig geworden sind, muss ich einige Millimeter abschleifen. Hinzu kommt, dass unsere Vor-Vor-Vorbesitzer (oder so ähnlich) nicht gerade an Farbe gespart haben. Die dicke Farbschicht führt zu einem netten Geruch, der sich trotz Staubbeutel mit einem feinen Staub in der Luft mischt. Durch den ohrenbeteubenden Lärm kann ich natürlich auch kein Fenster öffnen (Es ist schließlich Sonntag!). Nicht vergessen sollte man, dass es irgendwo zwischen 25 und 30°C sind und ein kleiner Luftzug auch aus Temperaturgründen ganz nett gewesen wäre.  Also, wirklich ein schöner Tag! Etwas frustrierend kam hinzu, dass ich deutlich langsamer vor ran kam als erwartet. Irgendwann ruft Nadine dann zur Kaffeepause, in der ich kurzerhand eingeschlafen bin!

Da ich ja eine liebevolle Frau habe, lässt Nadine mich schlafen und pinselt in der Zeit das Ankleidezimmer weiß an. Ich werde wieder wach und schnappe mir die Schleifmaschine. Dieses Mal arbeite ich bis zum Abendessen. Da ich nicht wieder eingeschlafen bin, schleife ich weiter bis Nadine mir die Arbeit verbietet. Gerade hat sich der erste Nachbar über den Lärm beschwert. Es ist neun Uhr abends! Ich bin leider nicht fertig geworden und doch irgendwie enttäuscht.

Da es oftmals in meinen Berichten so wirkt, als ob Nadine nicht viel im Haus arbeiten würde, muss ich hier das mal klar stellen. Den ganzen Sonntag hat Nadine in irgendeiner Weise für unseren Umbau gearbeitet. Während die Waschmaschine lief, das Geschirr abgespült wurde, das Essen gemacht wurde, die Kaffeepausen vorbereitet, der Hund Gassi gegangen ist, die Wäsche aufgehängt wurde usw. konnte ich die Schleifmaschine bedienen. Und in der Zeit zwischen den genannten Dingen hat Nadine solange die alte Holztür vom Ankleidezimmer bearbeitet, bis ein knallroter Nacken die Intensität der Rheinhessischen Sonne bewies. Während eines solchen Projektes ist es zwingend notwendig, dass die Aufgaben des normalen Alltages auch irgendwie war genommen werden. Da ich aber jeden Tag im Haus arbeite, bleibt das im Augenblick alles an meiner Frau hängen. Das dies neben ihrer Arbeit auch eine erhebliche zusätzliche Arbeit ist, ist jedem klar, aber dass ich nicht täglich in meinem Bautagebuch darüber schreiben kann, liegt in der Natur der Sache. Es geht euch schließlich gar nichts an, was es bei uns zum Essen gibt und ob meine Unterhosen wieder gewaschen werden mussten!

Sonntag, 29. Mai 2011

28.05.2011

Nach dem Frühstück ging es direkt wieder zu Baumarkt. Da Nadine leider arbeiten musste, durfte ich mich alleine durch das Sortiment wühlen. So wurde der Kofferraum mit Säcken vollgepackt. Mittlerweile können wir zu Hause auf eine umfassende Auswahl der verschiedenen Putze und Spachtelmassen zurückgreifen. Da muss man natürlich auch regelmäßig für Nachschub sorgen. Desweiteren gab es ein neues Elektrogerät zu kaufen. Für die Arbeiten an den alten Holztüren möchten wir versuchen die feinen Profilleisten mit einem Dremel abzuschleifen. Mal sehen ob das in einer akzeptablen Zeit zum gewünschten Ergebnis führt. Danach habe ich mir dann noch eine Parkettschleifmaschine ausgeliehen. Da das Auto damit ganz ordentlich gefüllt war, machte ich mich auf den Rückweg.
Zu Hause angekommen bin ich wieder im Schlafzimmer verschwunden und habe die Gipsrundungen geschliffen. Obwohl Johannes sehr ordentlich gearbeitet hat, gibt es doch einiges nachzuschleifen. Da in der Rundung an der Decke nichts anderes funktioniert, habe ich mit dem Handschleifgitter gearbeitet, bis die Arme nicht mehr wollten. Kurze Pause (Kaffee in der Sonne, wir haben traumhaftes Wetter) und weiter schleifen und so weiter. Irgendwann kurz vorm Abendessen bin ich mit dem Schleifen fertig geworden.
Zum späten Abendessen ist Nadine auch von dem Kindergartenausflug zurück. Während Nadine sich noch um die Ordnung im Hause kümmert, schnappe ich mir einen Eimer Wandfarbe und begebe mich wieder ins Schlafzimmer. Bevor der Holzboden abgeschliffen wird, sollen die Wände einmal grob vorgestrichen sein, damit später die Tapeten besser halten. Obwohl ich so schnell streiche wie ich kann, werde ich mit dem Schlafzimmer erst gegen halb elf fertig. Das Ankleidezimmer fehlt noch und muss morgen gemacht werden.

Beim Auswaschen der Farbrollen, ist dann natürlich der Brunnen leer. Ist ja klar, dass das passiert, wenn man keinen Bock mehr hat und schnell ins Bett will…

Samstag, 28. Mai 2011

27.05. 2011

Johannes hat bevor er den Rückweg angetreten hat tatsächlich noch einen Maurerkübel mit Mörtel angerührt und noch einige Steine in den Wänden der Küche vermauert. Ich weiß nicht, ob ich auch eine so große Motivation hätte, meine Freizeit zu opfern und sogar noch am Abreisetag meines Urlaubes für das Haus eines Anderen zu arbeiten. Wir sind jedenfalls sehr dankbar und laden Johannes gerne wieder zu uns ein.
Nach der Arbeit bin ich dann mit Biene alleine im Haus. Da Nadine bis spät in den Abend arbeiten muss und morgen früh gleich wieder weg muss, kommt sie heute gar nicht auf diese Seite des Rheins. Ich begebe mich ins Schafzimmer und Ankleidezimmer. Dort müssen alle Wände, Decken und Übergänge, die in den letzten Tagen verputzt und verspachtelt wurden nachgeschliffen werden. Eine unglaublich staubige Angelegenheit, die ich bis spät in den Abend hinein durchführe. Irgendwann bin ich dann zu müde und gehe direkt ins Bett. Morgen ist ja auch noch ein Tag.

Freitag, 27. Mai 2011

26.05.2011

Heute war der letzte Urlaubstag von Johannes. Er mal wieder einen Kübel Mörtel verarbeitet. Vielleicht hat er mich falsch verstanden, als ich ihm erklärt hatte, dass dies in den letzten Tagen meine tägliche Aufgabe sei, meinte ich damit natürlich nicht, dass es nun auch seine Aufgabe ist, aber nun gut. Über solche Hilfe werde ich mich bestimmt nicht beschweren! Seine kreative Ader hat Johannes dann noch im Schlafzimmer ausgelebt und die Übergänge von Rigipswand zu Stuckdecke angeglichen. Da hat er natürlich eine gewisse natürliche Überlegenheit gegenüber Nadine und mir. Johannes kann diese Arbeiten komplett ohne Leiter ausführen!



Nach dem Abendessen (es gab frischen Spargel!) habe ich mit Nadine das Magazin ausgeräumt, da dort in der nächsten Zeit der Durchbruch für die Wasserleitung erfolgen muss. Die Ausräumarbeiten boten sich jetzt an, da ich die schweren Schränke mit Johannes gemeinsam tragen konnte!

Donnerstag, 26. Mai 2011

25.05.2011

Johannes hatte heute keine so große Lust mehr Löcher zu graben, aber hat sich im Ankleidezimmer mit dem Gipsputz ausgetobt. Das komplette Zimmer hatte weiße und glatte (glatt, nicht gerade!) Wände. Das macht einiges her. Ich habe dann noch mit Johannes zusammen einen Kübel Mörtel weggemauert und Nadine war mit dem nächsten Stück der Tür beschäftigt.
 

Mittwoch, 25. Mai 2011

24.05.2011

Während Nadine und ich gearbeitet haben, hat Johannes den Hund gesittet, die Gegend erkundet und im Haus gearbeitet. Für den Beginn der Abwasserleitung hat er den Anschluss freigelegt, so dass wir Abends gemeinsam aus den vielen Teilstücken, Winkeln und Abzweigungen ein passendes Stück Abwasserleitung zwischen Dachrinne und Abwasserschacht puzzeln konnten. Jetzt fehlen noch die Leerrohre und das nächste Abwasserteilstück bis zum Küchenabfluss. Das folgt dann ein anderes Mal.


Außerdem hatte Johannes noch ein wenig gemauert und ein Stück Fundament gegraben. Nicht schlecht für einen Tag Urlaub! Nadine war mal wieder mit einem Teilstück der Tür beschäftigt. Auch wenn ich mich hier wiederhole: Stück für Stück kommt sie dem Ziel näher.

Dienstag, 24. Mai 2011

23.05.2011

Da ich die Fähre mal wieder um wenige Sekunden verpasst habe, bin ich noch schnell in den Baumarkt und habe Ersatzteile für den Deltaschleifer besorgt und ein paar Tomatenstangen und drei Sack Blumenerde. Damit kann Nadine die restlichen Gemüsepflanzen im Garten ansiedeln. Genau das hat Nadine auch schon am Nachmittag getan. Sie hat also nur auf die Lieferung der restlichen Materialien gewartet. Vom Fensterbauer waren heute auch zwei Mann da. Die haben drei Fenster ausgebaut und nach der Bauweise der Rahmen geguckt. Nachdem sie gesehen hat, was sie sehen wollten, wurden die Fenster wieder provisorisch eingebaut. Das war sehr wichtig, sagten alle. Nadine und ich haben das nicht ganz verstanden, aber ich denke wir sollten da auf den Fachmann vertrauen.


Kurz vor mir kam Johannes mit dem Fahrrad angekommen. Neben einer schönen Radtour, will Johannes die nächsten Tage noch ein wenig im Haus helfen. Heute haben wir jedenfalls gemeinsam den täglichen Kübel weggemauert. Macht mehr Spaß als alleine!
Zum Abendessen gab es ausnahmsweise italienisch J

Montag, 23. Mai 2011

22.05.2011

Bevor ich heute meinen Maurerkübel voll mit Mörtel gemacht habe, musste ich erst wieder eine Mauer einreißen. Direkt neben dem Schornstein in der Küche sah ich keine andere Möglichkeit die neue Wand mit der alten zu verbinden, als die alte komplett einzureißen. Ebenso bin ich mit den restlichen Steinen in dem Fachwerkfeld zwischen Küche und Eingangsflur verfahren. Das führte natürlich dazu, dass ich wieder einiges mehr zu mauern haben und mal wieder einige Schubkarren Schutt nach draußen fahren musste.


 
Nadine hat den Abbeizer ausprobiert. Vom Prinzip ist das Ergebnis nicht schlecht, aber es ist weiterhin fraglich, ob man das gleiche Ergebnis in der gleichen Zeit auch mit Heißluftfön und Schleifmaschine erzeugen kann. Das probiert Nadine dann auch aus und beide Vorgehensweisen liefern sich bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Sieger wird die Schleifmaschine am Ende dann weil es nicht so stinkt. Funktionieren tut aber beides. Auf jeden Fall sind die ersten Bereiche des Türrahmens heute schon fast fertig geworden....

Sonntag, 22. Mai 2011

21.05.2011

Heute ist der 50. Tag!!!!
Heute war nach dem Frühstück der Besuch beim Fensterbauer fällig. Wir mussten ja noch die Fenstergriffe auswählen. Wie zu erwarten war, haben wir uns für die aufpreispflichtigen Griffe entschieden…
Direkt weiter in den Farbenladen, dort haben wir uns Abbeizer besorgt, der laut Fensterbauer besser funktionieren soll als die Baumarktprodukte. Nadine will damit morgen versuchen die Farbreste aus dem Türrahmenprofil herauszubekommen.
Vom Farbenladen mussten wir nur eine Straße überqueren und waren in unserem Lieblingsbaumarkt. Dort haben wir dann in erster Linie Abwasserrohre in verschiedenen Längen und in sämtlichen Winkeln besorgt. Dann können wir das Lehrrohr für die Wasserleitung und die Elektroleitung und die Abwasserleitung einbuddeln. Natürlich haben wir uns noch zusammen die Fliesen- und Laminatabteilung angeguckt. So langsam bilden sich gewisse Favoriten heraus.

Zurück beim Haus habe ich dann (mal wieder) einen Eimer Mörtel angerührt und ein paar Steine auf die Mauer zwischen kleinem Flur und Küche gesetzt. Da mich aber immer, wenn ich drei Reihen draufgemauert habe, das Gefühl beschleicht, dass die Mauer wackelig wird, habe ich dann mit der Mauer zwischen Küche und Eingangsflur begonnen. Die andere Mauer wird, wenn der Mörtel ausgehärtet ist, bombenfest stehen, da ich auch noch immer wieder Nägel in die Holzrahmen schlage und so die Steine mit dem Holz verbinde.
Nadine hat das Auto ausgeräumt und dann begonnen die Pflanzen im Garten einzugraben. Das war bei der Hitze in der prallen Sonne auch kein Vergnügen. Als ich meinen Kübel weggemauert habe, genießen wir das Wetter bei einer Tasse Kaffee aus dem Vollautomaten, der gestern bereits nach Heßloch umgezogen ist. Nadine fährt danach einkaufen und ich räume den Haufen Schutt (in erster Linie Lehmfachwerk) vor der Haustür weg. Bevor ich aber fertig werde ist Nadine schon wieder zurück. Wir pflanzen dann die restlichen Gemüsepflänzchen ein und installieren direkt den Rasensprenger. Der läuft nun schon seit vier Stunden und der Boden ist immer noch nicht wirklich gesättigt…

Während Nadine sich um das Abendessen kümmert, habe ich noch die schiefe Wand an der Treppe vom Putz befreit, so dass dort auch eine neue gerade Putzschicht aufgebracht werden kann. Dann wurden mal wieder drei Schubkarren voll Schutt aus dem Treppenhaus rausgekarrt, damit die Treppe ohne Gefahr begangen werden kann. Bei dieser Arbeit, habe ich dann auch den Handlauf abgebaut, der wohl auch schon sehr alt sein muss, da die Halterungen der Holzstange definitiv handgeschmiedet sind.
Der Abend endet mit dem schreiben dieses Berichtes auf der Terrasse bei einer schönen Flasche Jever Pils.

Samstag, 21. Mai 2011

20.05.2011

Nach dem Frühstück ist Nadine bereits unterwegs zur Arbeit, als der Mitarbeiter von den Stadtwerken eintrifft. Ein sehr netter Mensch, der sich auch prima mit Biene verstanden hat. Er konnte mir auch sofort berichten, dass er selbst erst vor rund einem Jahr hier war, und den Wasseranschluss neu gemacht hat. Das erklärt auch, warum das Rohr und die Wasseruhr noch so gut aussehen. Das erklärt aber nicht, warum die Wasseruhr dann trotzdem noch mitten in der Küche sitzt. Egal, ändern kann man das nicht rückwirkend, aber in naher Zukunft können wir das ändern. Nach ausführlicher Diskussion ist klar, dass wir ein entsprechendes Lehrrohr verlegen, dass gerade so im, bzw. über dem Grundwasserspiegel liegt, die Bögen dürfen nicht mehr als 15° haben und ich soll beim Graben ziehen darauf achten, dass die Hauswand nicht absackt. Soweit so gut, ich kann also loslegen.
Nach der Arbeit geht es wieder zur Baustelle. Kurzer Zwischenstopp in der Wohnung um die Dinge zu holen, die Nadine nicht mehr in Auto bekommen hat. Nadine hat bereits alle gesähten Gemüsepflanzen eingeladen, die hier weiterwachsen sollen. Die abendliche Arbeit besteht dann aus Mauern und dem Versuch die Rundung in der Wand gleich bei der Haustür wieder aus Mörtel entstehen zu lassen.

Freitag, 20. Mai 2011

19.05.2011

Nach der Arbeit habe ich Nadine im Haus getroffen. Ich war sehr spät dran und konnte mich nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht mehr aufraffen irgendetwas im Haus anzufangen. Nadine war bereits bevor ich ankam schon an der Schlafzimmertür zu Gange. Mittlerweile fehlt nicht mehr viel, um endlich eine Erfolgsmeldung zu haben. Da morgen früh ein Mitarbeiter von den Wasserwerken kommen möchte, schlafen wir heute hier. Dem Hund ist das alles immer noch nicht geheuer.

Hier mal ein Teilstück von der Schlafzimmertür:

Donnerstag, 19. Mai 2011

18.05. 2011

Telefonisch hatte ich bereits mit dem Heizungsmonteur abgesprochen, dass ich ihm heute die Grundrisse vom Haus bringe. Da er direkt bei uns im Ort seine Firma hat, ist das nicht einmal ein Umweg. Obwohl es eigentlich bereits nach Feierabend ist, nimmt er sich die Zeit und zeigt mir noch einige Ausstellungsstücke, Einbaubeispiele und technische Spielereien. Wir einigen uns, dass er mir ein Angebot macht, indem eine Anlage enthalten ist, die warmes Wasser macht, solare Warmwasseraufbereitung mit Heizungsunterstützung enthält und in Zukunft auch mit einem Niedertemperaturkessel, z.B. mit Pellets befeuert, oder einer Wärmepumpe betrieben werden kann. Außerdem wollen wir in Küche und den beiden Fluren eine Fußbodenheizung installieren und die alten Heizkörper entfernen. Da wir auch in weiteren Räumen noch eine Heizung brauchen (Waschküche, Badezimmer, Flur oben und die beiden Bastelzimmer) muss auch hier jeweils geprüft werden, welche Variante (Heizkörper, Fußbodenheizung, Wandheizung) eingebaut werden kann und mich interessiert auch natürlich der Preis.
Nach dem Besuch beim Heizungsmonteur habe ich wieder Mörtel angerührt und die Mauer unter dem Fenster weitergemauert. In den nächsten Tagen muss ich dann die schöne neue Wand wieder auftrennen, um die Wasserleitungen für das Badezimmer einzuziehen.
Nadine hat gestern im Baumarkt einiges eingekauft, dass ich heute auch noch ausladen musste, aber danach ging es wieder zurück Richtung Biebesheim und ich war tatsächlich auf der vorletzten Fähre…

Mittwoch, 18. Mai 2011

17.05.2011

Der Meister der Wasserwerke hat heute tatsächlich angerufen und wir haben für Freitag noch vor der Arbeit einen Besichtigungstermin ausgemacht. Wenn ich die Preisliste auf der Homepage richtig gelesen habe, dann kostet der Neuanschluss eines Hauses ca. 1350 Euro. Ich hoffe, dass die Verlegung irgendwie anders berechnet wird.


Nach der Arbeit ging es für mich wieder über den Rhein. Nadine ist direkt nach ihrer Fortbildung in den Baumarkt nach Darmstadt. Danach lohnte sich der Weg über den Rhein nicht mehr. Ich habe erneut den Mörtelkübel gefüllt und in der Küche weitergemacht. Heute habe ich die zweite Wand in der Fensternische begonnen. Gerade Wände zu mauern geht deutlich schneller als dieses Gefrickel unter der alten Wand. Also hatte ich meinen Kübel leer und es war noch Zeit die nächsten Arbeiten vorzubereiten. Aber wie immer, bin ich erst mit der letzten Fähre wieder zurück gefahren.

Dienstag, 17. Mai 2011

16.05.2011

Telefonisch habe ich bei den Wasserwerken nach der Versetzung der Wasseruhr gefragt. Aber weiterhelfen konnte die Dame mir nur insofern, dass mein Wunsch auf jeden Fall kostenpflichtig ist und mich demnächst ein Meister anruft, der dann einen Termin mit mir vor Ort machen wird. Das klingt nach einer langwierigen Geschichte.
Da Nadine sehr lange arbeiten muss, sammel ich nach der Arbeit den Hund ein und fahre wieder zur Baustelle. Heute musste der Übergang zwischen der neuen und der alten Wand in der Küchenecke fertig gestellt werden. Dort hatte ich ja bereits zwei Reihen Steine und die Horizontalsperren eingezogen, aber der letzte Rest ist wirklich der Schwerste. Jeder Stein muss irgendwie zwischen die anderen geschoben werden. Da die Bruchsteinwand keine ebene Fläche bietet, kann ich alle unterschiedlichen Steine gebrauchen, die mittlerweile in der Scheune liegen. Wir haben NF, 2DF und 3DF. Ich hoffe es ist nicht verboten die Steine auch mal hochkant in die Lücken zu schieben. Am Ende habe ich die Wand dann soweit zu, dass die zweite Wand, die in der Fensternische innen vorgemauert werden muss, angefangen werden kann. In diese Wand muss ich dann die Schlitze für die Wasserleitungen einziehen.

Gerade rechtzeitig habe ich den Mörteleimer verarbeitet und beeile mich die letzte Fähre noch zu kriegen…

Montag, 16. Mai 2011

15.05.2011

Der Wochenendausflug geht zu Ende.
Wir haben zwei wunderschöne Tage in Aachen verbracht.
 Jetzt bereiten wir uns auf geistig auf die nächsten Tage auf der Baustelle vor…



Hier aber trotzdem ein Foto von unserem neuen Sichtfachwerk im Flur:

Sonntag, 15. Mai 2011

14.05.2011

Wie schon gesagt, heute ist Urlaub…


Hier aber ein Foto von einem Fenstergriff im Flur:

Samstag, 14. Mai 2011

13.05.2011

Da heute Freitag, der 13.te ist und wir dieses Wochenende uns einen kleinen „Urlaub“ gönnen werden, fällt die Arbeit komplett aus.

Freitag, 13. Mai 2011

12.05.2011

Heute haben wir uns nach der Arbeit aufs Sofa gesetzt und nichts getan. Boah, ist das schön!
Ich habe es sogar geschafft, den Friseur zu besuchen. Ich denke, dass es nun bis zum Umzug reichen sollte..

Vorher:




Nachher:


Donnerstag, 12. Mai 2011

11.05.2011

Nach der Arbeit bin ich direkt über den Rhein. Dort hat Nadine bereit perfekte Vorbereitungen getroffen. Geplant war es, heute das Fundament in der Badezimmerecke der Küche zu untermauern. Nadine hatte bereits die Steine an Ort und Stelle platziert und die Sachen zum anrühren des Mörtels vorbereitet. Außerdem waren alle alten Holzbalken aus dem großen Haufen Schrott unter dem Fenster verschwunden.


Ich begann also die Mauer zu setzen und Nadine hat angefangen  den Lehmstaub Schubkarre für Schubkarre in den Garten zu karren. Da ich aber wohl in meinem ganzen Leben kein Maurer mehr werde und die Steine unter die Mauer eher gefriemelt als gemauert werden müssen, wurde ich nicht mehr fertig, bevor wir uns auf den Weg zur Fähre machen mussten. Morgen wollen wir einfach mal einen Tag ohne Baustelle in Ruhe verbringen.

Mittwoch, 11. Mai 2011

10.05.2011

Heute habe ich noch einmal Urlaub und konnte somit wieder mit den Zimmerleuten gemeinsam werkeln. Neben den weiteren Arbeiten an den Deckenbalken und Sparren galt es heute den sicheren Austausch einiger tragenden (bzw. ehemals tragenden) Stützbalken. Die Mittelfette des Daches war durch den Besuch des Hausbocks bereits zu einer schwebenden Veranstaltung geworden. Das Dach ist zwar noch nicht zusammengesackt, doch der Hauptquerbalken, der auf der Mittelfette gelagert ist bereits ca. 10cm durchgebogen. Ich denke, dass es höchste Zeit ist, dieses Problem anzugehen. Desweiteren wurden zwei weitere Hauptständer ausgetauscht und einige Sparren auf der anderen Dachseite ausgetauscht. Die defekten Sparren über dem zukünftigen Badezimmer bleiben zunächst stehen und sollen dann ausgetauscht werden, wenn die Deckenbalken freigelegt wurden. Insgesamt also wichtige Arbeiten, um unser Haus noch lange Zeit erhalten zu können.


Gemeinsam mit den Zimmerleuten habe ich auch die restlichen Felder der alten Fachwerkwand rings um die Bodentreppe entfernt. Die Balken und die größeren Stücke der Wand flogen aus dem Fenster aber unzählige Kübel voll Staub, Stroh und Lehm mussten die Treppe herunter getragen werden. Auch die Zimmerleute konnten den einen oder anderen netten Kommentar zum staubigen Arbeitsumfeld finden. Das ist wirklich die absolute Quälerei.


Begeisterte Blicke habe ich auch geerntet, als ich den Wunsch äußerte, dass die alte Treppe zum Boden möglichst nicht zerstört werden soll, sondern am Stück in die Scheune getragen werden müsste. Aber eins wurde mir klar: erschüttern kann man diese Truppe nicht so einfach. Bereits 20 Minuten später stand die Treppe in der Kuhkapelle!
Außerdem wurden die Balken für die Wand zum zukünftigen Badezimmer gesetzt und auch für die Tür zwischen Küche und dem kleinen Flur haben mir die Zimmerleute einen Türrahmen gestellt und die Decke dort abgestützt.
Gestern haben Nadine und ich uns geeinigt, dass die Wand neben der Treppe nicht wieder als Wand aufgebaut wird, sondern dort ein offenes Fachwerk stehen soll.  So wird der große neue Flur auch richtig hell werden. Das habe ich mit den Zimmerleuten besprochen. Da noch einige Restarbeiten auf dem Dachboden übrig waren und ein sichtbares Fachwerk deutlich mehr Aufwand darstellt, als eines, dass später wieder verkleidet wird, musste also auch der dritte Arbeitstag für die Zimmerleute in Kauf genommen werden. Das war von der finanziellen Seite so eigentlich nicht geplant.
Nach dem Feierabend der Zimmerleute kam noch unser Fensterbauer und hat alle Fenster genau ausgemessen. Nun müssen wir noch einmal zu ihm in das Geschäft und die Fenstergriffe auswählen. Das ist wohl eher das Thema von Nadine, denn mein Vorschlag, in diesem Fall die günstigsten Griffe zu wählen, wurde mit einer interessanten Art die Augen zu verdrehen kommentiert.

Dienstag, 10. Mai 2011

09.05.2011

 Heute kamen die Zimmerleute. Der Versuch den LKW auf unseren Hof zu bringen scheiterte bereits beim ersten Anlauf. Die Balken auf dem LKW waren 13 Meter lang und wurden erst vor Ort zugeschnitten. Da gab es keine Chance, die Kurve zu kriegen.

Nach kurzer Durchsprache der Arbeiten ging es direkt los. Mit beruflicher Professionalität, Spaß und guter Laune war es für mich den ganzen Tag ein Vergnügen den echten Handwerkern einige Tricks abzugucken. Die Aufgabe des Tages bestand im Austausch der defekten Deckenbalken und der jeweiligen Sparren. Meine Aufgabe bestand eigentlich nur aus kleineren Hilfsarbeiten, also habe ich mich noch ein wenig am Boden von Flur und Küche ausgetobt. Nachdem rund die Hälfte vom Niveau her eingestellt und begradigt war, wirkt alles gleich viel besser. Ich weiß, dass für die meisten von euch solche Aussagen ziemlich blöd klingen, aber ich brauche manchmal auch Kleinigkeiten, um die Motivation oben zu halten.

 

Nachmittags wurden dann 4 Kubikmeter Kies geliefert, die Nadine am Samstag bestellt hatte. Damit sollten wir problemlos alle Fundamente gießen können.



Dann kam auch schon der nächste LKW und lieferte drei Paletten Steine und eine halbe Palette Zementsäcke an. Alles aus der Bestellung vom Samstag. Auch wenn die Lieferung uns natürlich extra kostet, aber wenn man nur nach der eigentlichen Arbeit Zeit hat, dann würde alleine die Besorgung dieser Materialien 3 Arbeitstage in Anspruch nehmen. Das können wir uns also auch nicht leisten.





Nachdem die Zimmerleute pünktlich Feierabend gemacht haben, geht es für mich erst richtig los. Die Treppe zum Boden muss weg und die Wände ringsherum auch. Endlich darf ich mich mal dreckig machen… bevor ich jedoch richtig los legen kann, kommt der örtliche Heizungs- und Sanitärinstallateur. Gemeinsam diskutieren wir sämtliche zukünftige Nutzungsmöglichkeiten des Hauses, überlegen welche Heizung wo eingebaut werden kann, sprechen über Wasserleitungen und so weiter. Am Ende fühle ich mich gut beraten und warte auf das Angebot… Hoffentlich haben wir jetzt jemanden gefunden, der nicht für Wochen in der Versenkung verschwindet. Den ersten Sanitärfachmann habe ich heute übrigens auch angerufen und den Chef des Ladens nach meinem Angebot gefragt. Angeblich wird sich sein Mitarbeiter morgen bei mir melden. Da bin ich gespannt…
Dann ging es wieder an den Abriss der Wände, aber fertig bin leider auch noch nicht gewesen, als draußen die Dämmerung eingesetzt hat und ich komplett am Ende war. Also geht es morgen weiter…

Montag, 9. Mai 2011

08.05.2011

Nach dem späten Frühstück auf der Terrasse sind Uwe und Johannes wieder los.
Nadine und ich haben noch eine Weile die Sonne genossen und sind dann wieder in Ruhe an die Arbeit. Ich habe die Pflastersteine unter dem Wasserhahn wieder gesetzt und von den Natursteinen der Grundmauern einige Schubkarren in den Garten transportiert.
Jetzt müsste genug Platz für den Lkw der Zimmerleute morgen früh sein. Danach wurde der Flur und das zukünftige Badezimmer vom Schutt befreit und noch einige Teile der ehemaligen Holzwand entfernt. Das Zeug ist alles durchs Fenster geflogen und musste dann bei Seite geschafft werden.
Nadine hat die ganze Zeit mit Spachtelmasse und Schleifgerät verbracht. Das wird wohl ewig so weiter gehen...

Sonntag, 8. Mai 2011

07.05.2011

Geweckt wurde ich vom Dröhnen eines Bohrhammers!


Uwe und Johannes standen bereits mit einer Tasse Kaffee in voller Arbeitsmontur in der Küche, als ich leicht schläfrig nach der Ursache des Lärms guckte. Also gut, natürlich wollte ich die Energie der Beiden nicht unnötig verpuffen lassen und beeilte mich Brötchen zu organisieren. Direkt nach dem Frühstück ging es los und die Wand zwischen Küche und Flur 2 wurde endgültig entfernt. Johannes vollendete noch die Arbeit beim Fundament aushöhlen, und ich begann zum ersten Mal meine Mixi vorzubereiten. Während die beiden dann eine Schubkarre nach der anderen aus der Küche fuhren, habe ich die Schalung für das Fundament in der Küchenecke gebastelt. Dann wurde Mixi zum ersten Mal durch mich gefüttert. Anfangs habe ich mich zunächst vorsichtig herangetastet, aber dann lief es immer besser. Ein Sack Zement in 11 Liter Wasser unterrühren und dann 10 bis 12 Schaufeln Kies dazu, kräftig umrühren, ab in die Schubkarre und an die beiden Jungs übergeben. Die Zeit die ich beim Mischen verbrachte, nutzten die beiden bereits zur ausheben des nächsten Fundamentes zwischen Küche und Eingangsflur.

ÜBERRASCHUNG: Wir wurden wir jäh ausgebremst. Das Rad der Schubkarre war platt. Sämtliche Arbeiten waren schlagartig gefährdet. Mein Versuch bei den Nachbarn eine Schubkarre auszuleihen, scheiterte ebenfalls. Also habe ich mich ins Auto gesetzt und bin zu Baumarkt aufgebrochen. Den Fußboden des Flures konnten die beiden ja zum Glück auch ohne Schubkarre weiter zerstören.

ÜBERRASCHUNG: In Rheinhessen findet heute eine große Motorradrundfahrt statt. Die Polizei sperrt direkt vor mir ab und ich darf gefühlte 10.000 Motorräder an mir vorbei lassen. Das dauert ewig…
Endlich zurück, haben die beiden sich mittlerweile mit mehr Erfolg eine Schubkarre von den Nachbarn organisiert und transportieren den Fußboden des Flures nach draußen. Das nächste Fundament ist eingeschalt und nachdem ich mit einiger Mühe das Schubkarrenrad getauscht habe, kann ich Mixi direkt wieder anwerfen.



Im Eingangsflur haben die beiden beim Ausgraben auch das Ende der Plumsklo-Leitung gefunden. Außer einem dunklen (trockenem) Loch war da aber nichts aufregendes dran. Plötzlich ruft Uwe mich herbei und erklärt mir, dass er das Abflussrohr aus dem alten Bad gefunden hat.
ÜBERRASCHUNG:  In der Wand zwischen Flur und Esszimmer fällt das Rohr senkrecht nach unten und knickt dann in Richtung Hauptstraße ab. Das ist natürlich die falsche Richtung…


Nadine hat sich in der Zeit um die Spachtelarbeiten im Schlafzimmer gekümmert und sich ganz „nebenbei“ um unser leibliches Wohl gesorgt. Das gipfelte dann in einem Grillabend, den Uwe noch mit der erfolgreichen Suche nach dem Abwasserleitung aus dem kleinen Bad abrundete.





Nach dem Grillen sind wir dann wieder im Wohnwagen zum schlafen gegangen…

Samstag, 7. Mai 2011

06.05.2011

Für heute ist Hilfe angekündigt. Uwe (Felix) und Johannes wollen sich richtig austoben und möchten Wände einreißen und schweres Werkzeug einsetzen. Ich denke, dass ich den beiden diesen Gefallen tun kann.
Direkt von meiner Dienstreise bin ich zum Haus gefahren. Nadine kam ebenfalls nach ihrer Fortbildung zur Baustelle und nach Ankunft von Uwe und Johannes geht es auch direkt los. Die Wand zwischen Küche und dem Flur vor dem Bad soll komplett neu gemacht werden, da zum Einen die Tür verschoben werden soll, und zum Anderen die Ziegel dieser Wand im unteren Bereich komplett weich sind. Johannes beginnt parallel mit dem Untergraben von einem weiteren Stückes Außenwand. Das bereits erneuerte Fundament unter dem Fenster soll in Richtung Badezimmer erweitert werden.




Das Vorgehen ist das gleiche wie zuvor. Die Wand muss ausgegraben werden, das Loch wird ca. 40cm tief werden und muss dann so eingeschalt werden, dass der Beton nirgends abhauen kann. Dann wird mit Mixi Beton gemacht und das Loch gefüllt, dann wird zwei Tage gewartet und dann kann auf dem Fundament gemauert werden. In die neue Mauer werden zwei übereinanderliegende Horizontalsperren gegen Feuchtigkeit eingezogen.
Das konnten wir natürlich nicht an einem Abend erledigen, aber das Untergraben der Wand ist auf jeden Fall eine Arbeit, die unter die Kategorie „körperlich anstrengend“ fällt und daher für die beiden an diesem Wochenende geeignet ist.
Nadine hat sich der Farbe auf dem Türrahmen gewidmet und zwischendurch mal wieder bei der Pizzeria gegenüber unser Abendessen organisiert.
Nach dem Essen haben wir noch versucht die Elektroleitungen, die beim Abreißen der Wand freigelegt wurden, wieder so zusammenzubringen, dass das Badezimmer wieder Strom bekommt. Die Leitungen sind so durcheinander und ohne jede Logik angeschlossen, dass es erst funktioniert, nachdem wir wirklich alle Leitungen, die im kleinen Flur verlegt sind, vollständig freigelegt haben.
Nachdem die Verkabelung wieder stimmt, gehen Nadine und ich zum ersten Mal im Wohnwagen schlafen, Johannes und Uwe ziehen ins zukünftige Gästezimmer.

Freitag, 6. Mai 2011

05.05.2011

Da ich noch in Holland unterwegs bin, fährt Nadine nach der Arbeit alleine ins Haus und widmet sich dem Türrahmen zwischen Schlafzimmer und Ankleidezimmer.
Außerdem wird wieder ein wenig Spachtelmasse im Schlafzimmer aufgetragen.
Das wird sich noch eine Zeit hinziehen.
Die Anpassung der Rigipsplatten an die Stuckdecke dauert ewig und kostet Nerven...

Donnerstag, 5. Mai 2011

04.05.2011

Ich musste heute nach Holland aufbrechen zu einer 3-tägigen Dienstreise,
daher waren wir heute beide nicht im Haus.

Mittwoch, 4. Mai 2011

03.05.2011

Nach der Arbeit bin ich direkt wieder über den Rhein
und habe mich dem Rest von der kleinen Mauer unter dem Küchenfenster gewidmet.
Dort mussten noch ein paar Fugen nachgezogen werden
und der Übergang zwischen alter und neuer Wand kräftig mit Mörtel verfüllt werden.
Da ich danach keine Lust mehr hatte etwas Neues im Haus anzufangen,
habe ich in aller Gemütlichkeit angefangen die riesigen Brombeersträucher zu zerstückeln,
die dort wachsen, wo eigentlich der Komposthaufen im Garten hin soll.
Aber wie sonst auch, wirklich viel schafft man nach der Arbeit nicht mehr.

Dienstag, 3. Mai 2011

02.05.2011

Nach der Arbeit habe ich erstmals gemauert.
Die Wand unter dem Küchenfenster wurde zugemauert. Mörtel anzurühren ist ja nicht weiter schwer,
aber die theoretisch so lächerliche Aufgabe, ein paar Steine übereinander zu legen,
die dann insgesamt eine gerade Linie ergeben hat mich schon einige Nerven gekostet.
 Letztendlich habe ich mich damit begnügt, dass man von der Wand wohl nach dem Verputzen nichts mehr sehen wird.
Zum Glück besteht die Aufgabe ja auch nur in der Wiederherstellung eines Formschlusses
zwischen dem Fundament und der alten Wand,
da muss man ja sowieso an einigen Stellen mehr oder weniger Mörtel einbringen,
da die Bruchsteinmauer keine gerade Fläche hergibt.

Montag, 2. Mai 2011

01.05.2011

Heute war ein hausfreier Tag.
Da wir den ganzen Tag bei einer Familienfeier waren, durften wir viel über das Haus reden, mussten aber ausnahmsweise mal nicht im Haus arbeiten...

Hier aber trotzdem mal ein Foto von unserer ehemaligen Deckenisolierung: