Sonntag, 10. April 2011

09.04.2011

Die erste Nacht im neuen Haus verbrachten wir auf einer Luftmatratze im zukünftigen Wohnzimmer. Unser Hund war sichtlich irritiert aber ergab sich mit einem tiefen Seufzer  in ihr Schicksal.
Ich war kurz nach Sonnenaufgang wach und bin dann auch früh aufgestanden um gemeinsam mit dem Hund nah einem Bäcker, den es im Dorf geben soll, zu suchen. Nach unserem Spaziergang hatten wir natürlich noch keinen Bäcker gefunden. Nadine hat aber noch einen guten Tipp geben können, so dass ich dann beim zweiten Anlauf fündig wurde. Nach dem Frühstück mussten wir zu unserem Termin beim Tischler. Dort konnte man alle möglichen Variationen von Fenstern und Haustüren bewundern. Das erste Angebot wurde uns auch vom Chef persönlich übergeben. Da die Angebotssumme meinen Schätzungen entsprach, wurden wir nicht überrascht. Schade ist natürlich, dass die richtig schönen Fenster ca. doppelt so teuer werden würden. Also bleiben wir bei den Standartfenstern, die ja auch nicht hässlich sind. Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar Umwege eingebaut, um die Gegend zu erkunden. Ich muss sagen, die Gegend ist wirklich schön. Ich behaupte sogar, etwas schöner als auf der anderen Rheinseite…
Zurück im Haus ging es wieder in der Küche weiter. Heute habe ich eine alte Grundauer ausgegraben. Es scheint so zu sein, dass das Haus schon vor langer Zeit um einen Streifen erweitert wurde. Auf dem Bild habe ich die Mauer mal angedeutet. Hinter der Mauer verändert sich der Boden und das Erdreich wird schwarz und etwas lockerer. Falls irgendwelche Archäologen oder Geologen dies lesen könnt ihr mir ja mal erklären was das auf sich hat.


Nadine hat die Tapetenreste, die noch an der Wand klebten eingeweicht und mühselig abgekratzt. Dies nicht nur im Ankleidezimmer, sondern auch im Schlafzimmer. Ich habe noch weiter an den Dosenlöchern und Wanddurchgängen für die Kabel gearbeitet.


Abends machten wir einen schönen Spaziergang, trafen Nachbarn und erkundeten den Ort.

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