Mittwoch, 20. April 2011

20. April 2011

Zu Beginn des Tages stand heute ein Einkauf beim Baumarkt auf dem Programm. Zement, Putz, Holz und ganz viele Steine waren auf dem Hänger als Wolfi auf den Hof gerollt kam. Nachdem das abgeladen war ist Wolfi auch sofort wieder los und hat einen Hänger voll Sand geholt. Nachdem der abgeladen war, ist Wolfi wieder los und hat einen Hänger voll Kies geholt. Der wurde auch wieder abgeladen. Dabei wurden dann auch die ersten Kommentare laut, dass ein Anhänger mit Abkippfunktion doch eigentlich besser wäre. (Nachtrag Juli 2012: Diesen Gedanken sollte ich in den kommenden Monaten noch häufiger denken) Damit sollte fürs erste genug Material da sein. Torben hat wirklich Spaß an dem Bohrhammer gefunden und sich auch heute wieder dem Beton vor dem Küchenfenster gewidmet. Dabei bekam er heute auch etwas Unterstützung vom Vater und das erste Rohr vom Küchenablauf konnte freigelegt werden. Komisch ist allerdings, dass wir eigentlich dachten, dass das Rohr in die andere Richtung führt, da dort der Gullischacht liegt. Aber scheinbar mündet das Rohr in den Gulli zur Hofentwässerung und das Wasser fließt dann zusammen zum städtischen Kanal.

Von Innen hat Thomas heute die Wasserleitung frei gelegt, die aus der Küche in das Badezimmer führt. Das ist eine wichtige Sache, da wir an diese Leitung provisorisch anschließen müssen, wenn wir die Wasseruhr von der Küche in den Hauswirtschaftsraum versetzen, aber das liegt noch in ferner Zukunft…

Gleichzeitig waren wir auch in der oberen Etage fleißig. Zunächst wurde das Plumsklo im Flur abgerissen. Nach langer Überlegung haben wir uns entschieden das Ding komplett zu entfernen. Ich wollte das Klo stehen lassen und mit einer Blume bepflanzen. Wer hat schon ein altes Plumsklo mitten im Haus? Aber da dort ein Durchgang vom alten Badezimmer zum Anbau gemacht werden soll, steht das Klo auch noch voll im Weg. Also musste es doch weichen.

Nachdem das Plumsklo weg ist, beginnt Nicole damit den Durchbruch zwischen Badezimmer und Anbau zu machen. Mehr als den Anfang und trotzdem schon viel Staub schafft sie heute aber nicht.

Unter der Treppe zum Dachboden befindet sich ein Hohlraum. Der ist mit Holz verkleidet und anschließen tapeziert worden. Genauso wie ursprünglich das Plumsklo versteckt war. Heute wollte Nadine wissen was sich genau dahinter verbirgt. Mit schwerem Gerät ist sie der Holzverkleidung auf den Leib gerückt. Und nach kurzer Zeit: ÜBERRASCHUNG!

Sie findet eine Tür unter der Tapete. Sollte hier das Bargeldversteck der Vorfahren zu finden sein. Die Goldmünzen, die vor den Plünderungen des Krieges versteckt wurden? Nein, leider wieder nichts. Ein vollkommen leerer Verschlag, der als Besenkammer getaugt hat, mehr nicht! Wir reißen das Ding ab und hoffen auf weitere Verstecke!

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