Sonntag, 17. April 2011

17.04.2011

Der Tag beginnt, wie der letzte geendet hat, mit einem gemütlichen Essen und anschließender Arbeit. Im Schlafzimmer werden die letzten fehlenden Rigipsstücke eingepasst und wieder gespachtelt. Im Garten gibt es immer noch Büsche und Bäume, die zu viele Äste haben und die Küche ist noch lange nicht ausgebuddelt. Wobei ich mir nicht sicher bin, wie lange das noch andauert. Thomas läuft wie ein Uhrwerk mit einer vollen Schubkarre Richtung Garten, mit einer leeren Karre in die Küche zurück, dann hört und sieht man eine Zeit lang nichts und dann wiederholt sich das ganze wieder. Ich bin gespannt, ob Thomas das auf Dauer durchhält…




Im Ankleidezimmer haben Michel und ich mit dem Laser ausgemessen, wie die abgehängte Decke aussehen wird. Hier haben wir jedoch das Problem, dass die aktuelle Decke so schief ist, dass beim Einbau einer geraden Decke entweder das Fenster oder die Tür versetzt werden müsste! Wir werden also weiter mit einer schiefen Decke leben. Dennoch haben wir entschieden, dass die alte Decke bis auf die Balkenlage runtergeholt werden muss, damit die neue Decke vernünftig montiert werden kann. Das mache ich dann auch mit Michel zusammen. Allerding versinken wir hierbei vollkommen im Staub. Bei jedem Hammerschlag rieselt Jahrhunderte alter Lehmstaub auf uns nieder.




Bis in die Dunkelheit haben wir die Büsche im Hof beschnitten. Dabei wurde deutlich, dass der gepflasterte Bereich im Hof insgesamt rund drei Meter breiter war, als man bisher erkennen konnte. Auch nicht schlecht, so haben wir noch einige Quadratmeter Pflastersteine gewonnen, wenn wir die Rasenflächen und Beete so angelegt haben, wie wir bereits geplant haben.

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