Mittwoch, 28. Dezember 2011

28.Dezember 2011

Heute haben wir zwar nichts in Bezug auf die weitere Renovierung des Hauses gemacht, aber zum Thema Stromverbrauch waren wir aktiv. Da wir zur Zeit Besuch von der kleinen Annika haben, war Nadine den ganzen Tag mit ihr unterwegs. Unter anderem stand ein Besuch im Zoomarkt auf dem Programm und wie Frauen so sind, musste natürlich auch was gekauft werden.

Als ich also nach Hause kam, wurde mir mitgeteilt, dass ich nun die Aufgabe hätte 20 Fische ins Aquarium zu schaffen. Bei dieser Gelegenheit habe ich mit Annika gleich das Aquarium aus dem Büro leergeräumt und abgebaut.Dort haben eh nur noch drei Fische gewohnt. Strom verbraucht haben die drei aber genauso viel, wie die Fische im Schlafzimmer. Was die weiteren Stromfresser im Haus angeht, bin ich seit gestern auch wieder mit Stromverbrauchsmessgerät auf der Suche...

Hier mal ein Bild vom Wohnzimmeraquarium mit den neuen Pflanzen:

Sonntag, 25. Dezember 2011

19.12. bis Weihnachten 2011

Unglaublich aber wahr, wir haben diese Woche nichts gearbeitet. Die Tage vor den Feiertagen habe ich auf der Arbeit verbracht und Abends konnte ich mich außerhalb der normalen Dinge eines Alttags nicht mehr aufraffen. Die Feiertage haben wir bei unserer Familie verlebt und gemeinsam wünschen wir allen Lesern "Frohe Weihnachten!"

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Zusammenfassung Dezember 2011


Wirklich viel Lust zum Renovieren haben wir bei diesem Winterwetter nicht. Daher gibt es selbst in einer Monatszusammenfassung nicht viel zu berichten.

Hauptsächlich waren wir im zukünftigen Wohnzimmer beschäftigt. Nachdem die Fensternischen bereits zugemauert waren, wurden die Zwischenräume vollständig mit Perlite (Isoliergranulat) verfüllt.
 
Im nächsten Schritt ging es um die Verlegung der Elektroleitungen. Also viel Dreck mit der Mauernutfräse machen, Löcher für Unterputzdosen bohren und mit Hammer und Meißel die Bruchsteine bearbeiten. Zum Glück waren wir aber auch hierbei nicht alleine.

 
 

Dienstag, 1. November 2011

November 2011

Achtung redaktionelle Pause!


Aufgrund von akuter Unlust fehlen hier viele Eintragungen. Diese werden langsam aber sicher nachgetragen.

Donnerstag, 14. Juli 2011

14.07.2011

Nachdem gestern eine ganze Palette Steine ins Haus geschleppt wurde, wurde heute der Sand geholt, der zum vermauern benötigt wird. Knappe 2 Tonnen darf der Hänger und das Auto der Schwiegereltern zuladen. Das hat Wolfi natürlich auch voll ausgenutzt. Der Sand wurde auf den gestern vorbereiteten Platz neben der Null-Euro-Scheune geschaufelt. Als dann der Anhänger frei war, haben die anwesenden Damen den ganzen Schutt und Dreck, der noch im Arbeitszimmer und Flur lag mit Eimern nach unten geschleppt und gleich auf den Hänger gekippt. Kaum war das Arbeitszimmer auf diese Art und Weise geräumt worden, hat mein Vater begonnen die Decke dort abzukratzen und Unebenheiten wegzuspachteln.


Es gehört immer noch zu den wichtigsten Etappenzielen, die Waschküche fertig zu bekommen (Die Heizungsbauer warten darauf und für uns wäre es auch gut, wenn unsere Küche aus der Wohnung so schnell wie möglich hier her umziehen kann. Dies kann man auch daran bemerken, dass täglich immer so viel wie möglich in diesem Raum gewerkelt wird. Heute konnten bereits drei Wände und die Decke das erste Mal gestrichen werden. Nadine hat sich ein grelles rot für die Wände ausgesucht. So ganz ohne Möbel erschlägt einen die Farbe schon. Mal sehen wie es später aussieht, wenn alles eingerichtet ist. Die vierte Wand konnte noch nicht gestrichen werden, da dort noch große Löcher von der Montage der Wasseranschlüsse für die Waschmaschine in der Wand waren. Die Löcher wurden aber heute auch verschlossen.



Nicht vergessen darf ich die Fensterbauer, die heute mal wieder bei uns waren. Es wurden diesmal einige Fenster in der unteren Etage ausgetauscht. Unter anderem auch das Fenster in der Waschküche. Wir haben nach dem Einbau festgestellt, dass durch den Rundbogen im oberen Teil des Fensters in diesem Raum ein Sprossenfenster viel besser ausgesehen hätte. Nun ist es jedoch zu spät. Aber vielleicht kann man da ja noch was machen…

Was ich nicht mitbekommen habe (war mal wieder arbeiten), aber Nadine doch ein wenig genervt hat, war das heutige Wort des Tages: „Schepp“. Mit diesem Wort haben die Fensterbauer wohl so ziemlich jeden ihrer Handgriffe kommentiert. Auch wenn sie im Prinzip recht haben, das will doch keiner mehr hören…

Auch Lustig muss die Aktion gewesen sein, als die Herren der Schöpfung den Heizkörper im zukünftigen Esszimmer abmontieren wollten. Was keiner von den beiden wusste, war das der Heizkörper noch voller Wasser stand, da die Heizungsrohre bei uns so verlegt waren, dass einige Heizkörper gar nicht abgelassen werden konnten. Als das Heizungsrohr schwungvoll durchgesägt war, sprudelte dann das frische, saubere und lecker duftende Heizungswasser aus dem größten Heizkörper des Hauses direkt in den Raum. Unter großem Bohai wurde das Wasser mit Tüchern, Schalen und Eimern aufgefangen. Am Ende ist natürlich nichts passiert, aber zwischen durch war groß was los.

Nadine hat dann noch für das Arbeitszimmer Elektroleitungen zugeschnitten und im Raum verteilt.

Mittwoch, 13. Juli 2011

13.07.2011


Heute war wieder einiges los. Also ich meine für die Anderen, ich war schließlich zur Arbeit und habe quasi nichts im Haus gemacht…  

Der Heizungsbauer war da und hat die Wasseranschlussleitungen für die Waschmaschine und die Spüle in der Waschküche verlegt. Nadine hat sich im zukünftigen Gästezimmer ausgetobt und mit dem großen Hammer die Wände rechts und links von der Verbindungstür zum Arbeitszimmer rausgehauen und zerstört. Das ging verhältnismäßig schnell, da die Steine nicht wirklich Wiederstandgeleistet haben. Währenddessen wurde mal wieder der Baumarkt besucht und mein Schwiegervater hat eine komplette Palette 2DF-Kalksandsteine mitgebracht. Im Moment sieht das viel aus, aber die werden aber wohl nicht reichen. Das Problem mit den Steinen ist nur, dass sie nicht auf dem Hänger gebraucht werden, sonders alle ins Haus getragen werden müssen. Das haben Nadine und meine Schwiegermutter dann auch gleich übernommen. Nadine hat zuest 100 Steine nach oben getragen (und auf dem Rückweg mussten die ehemaligen Wände auch Stück für Stück wieder nach unten…)  und dann gemeinsam mit Anka die übrigen in den Teil des Hauses, der einmal die Küche werden soll.



In der Waschküche konnte dann begonnen werden die Wände zu verputzen.Im Laufe des Tages sind auch meine Eltern eingetroffen. Aus uns unerklärlichen Gründen haben die beiden beschlossen, dass sie in einer Pension im Nachbarort schlafen werden. Dabei hätten wir bestimmt noch einen Platz für eine große Luftmatratze gefunden…

Dennoch hat mein Vater auch sofort begonnen mit Nadine Estrich anzurühren und die Schlitze im Boden der Waschküche aufgefüllt. Vorher wurden natürlich noch teilweise die Elektrokabel in die Schlitze gelegt. Meine Mama hat sich gemeinsam mit Anka um den restlichen Steintransport in die Küche gekümmert. Außerdem gab es noch einiges im Garten aufzuräumen. Bei uns weiß man eigentlich nie genau wo man anfangen soll.

Dienstag, 12. Juli 2011

12.07.2011

Da heute im Haus noch der Beton trocknen musste, sind Nadine und Wolfi für die nächsten Besorgungen nach Worms gefahren. Für die Installationen in der Waschküche wurden KG-Rohre DN100 benötigt und einiges Elektrozubehör. Außerdem waren in den letzten Wochen die Türen zur Waschküche und zum Brunnenraum wohl etwas zu häufig benutzt worden. Dort waren jeweils die Türscharniere aus den Wänden ausgebrochen. Auch hierfür haben die Beiden die richtigen Wandverankerungen und speziellen schnell abbindenden Mörtel mit hoher Festigkeit mitgebracht.
Nach dem Einkauf haben sich alle direkt an die Arbeit begeben und die neu erworbenen Materialien gleich verbaut.

In der Waschküche werden die Elektroleitungen in dem Bereich, in dem die Heizungsanlage bzw. der Warmwasserspeicher stehen nicht so wie sonst unter Putz verlegt. In diesem Bereich hat Wolfi für die Leitungen Kabelkanäle montiert. Man darf bei solch einfachen Worten nicht vergessen, dass immer ein Glückstreffer ist, wenn man versucht eine Schraube in der Wand zu verdübeln. Man braucht eine Fuge zwischen zwei Bruchsteinen, die nicht zu breit ist. Weil man sonst entweder an der unebenen Oberfläche der Bruchsteine mit dem Bohrer entlang wandert oder die Schraube aus der breiten Fuge einfach wieder herausfällt!

Außerdem haben die „Daheimgebliebenen“ die Abwasserrohre, die später unser großes Bad entwässern sollen, durch die Waschküche gelegt und festgeschraubt. Die Elektroleitung für die Deckenlampe wurde bei dieser Gelegenheit auch verlegt. Danach trennten sich die Wege: Nadine hat von unserer Schlafzimmertür mit dem Heißluftfön Farbe abgekratzt, Wolfi hat den Platz neben der Null-Euro-Scheune für die Sandlagerung vorbereitet und meine Schwiegermutter hat die Betreuung von unserer Biene (alltäglicher Spaziergang am Nachmittag) übernommen.

Ich kam erst nach all diesen Dingen von der Arbeit auf die Baustelle. Nach all den Fortschritten konnte ich natürlich unmöglich nichts tun und habe daher zumindest noch Klein-Venedig abgebaut, da der Beton vorsichtig überquert werden konnte und im Flur den letzten Teil der Deckenverkleidung entfernt.

Montag, 11. Juli 2011

11.07.2011

Heute zeigen wir euch, was Platschen sind!

Anfangen muss die Erklärung mit dem Bild von dem Betonlaster, der nach einigen Anläufen langsam und nur Zentimeter von unserer Hausecke entfernt auf den Hof rollt. Ich war nicht der Einzige, dem Zweifel kamen, ob das so funktionieren wird. Aber irgendwann war es dann ja geschafft und der LKW stand rückwärts vor dem Küchenfenster.




Nun kam die zweite spannende Sache. Nach meiner „Berechnung“ sollte der Beton direkt aus dem LKW mit den normalen Rutschen durchs Fenster in die Küche laufen. Und siehe da, es klappt, aber die Gesichter von Wolfi und Johannes könnten durchaus optimistischer sein:



Aber der Beton läuft und läuft. Anfangs habe ich noch mit Rechen und Schaufel geholfen den Beton zu verteilen, aber irgendwann stand die Pampe zu hoch und da ich keine passenden Stiefel besitze, habe ich das Werkzeug Nadine in die Hand gedrückt und den Fotoapparat übernommen. Wolfi und Johannes stehen mitten im Beton und arbeiten mit den Platschen! Auf den nächsten Bildern wird dann auch das Geheimnis gelüftet. Unter Platschen versteht mein Schwiegervater diese aus Brettern und Dachlatten gezimmerten „Glättschieber“ Ob dies ein regionaler Begriff ist, oder nur von eingefleischten Betonbauern verwendet wird, weiß niemand. Ich vermute ja ein bißchen, dass Wolfi sich das Wort einfach ausgedacht hat, damit die Teile überhaupt einen Namen haben. Ist aber ja auch egal, die selbstgebauten Platschen haben wunderbar funktioniert und man konnte damit die Betonoberfläche schön glatt abziehen.
 


Nachdem die Küche auf diese Weise gefüllt war, musste der LKW umparken und hat sich direkt vor die Haustür gestellt. Von dort aus konnte der Eingangsflur mit Beton ausgefüllt werden. Wieder ging alles glatt und der LkW durfte zur dritten Abladestelle fahren und wieder unseren Hof verlassen. Die dritte Abladestelle war dann das Fenster zum kleinen Flur vor dem Badezimmer. Auch hier passte alles ganz genau und auch dieser Flur wurde geflutet. Wie auf dem Bild zu sehen ist… der letzte macht die Spuren weg…


Da ist mir wirklich ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Das Einbringen des Betons war für uns ein großer Schritt. Mir war wirklich nicht klar, ob das alles so glatt laufen würde, ob die Menge reicht, was wir tun würden, wenn der LKW nicht auf den Hof gepasst hätte und so weiter. Jetzt war ich erleichtert.

Während Johannes mit mir zusammen in der Waschküche die Wände verspachtelt hat, haben Nadine und ihr Vater eine lustige Konstruktion von „Hochwasserstegen durch Haus gebaut. Irgendwie mussten wir ja bis Morgen Abend durch Haus kommen können. Vom Prinzip her hat sich herausgestellt, dass man auch durchs Fenster zur Toilette kam und wenn man komplett ums Haus herumlief, konnte man vorne durch die Tür in den Werkzeugraum, aber um auf die Treppe zum Obergeschoss zu kommen, musste man schon richtig klettern. Viel besser war es, als Nadine und Wolfi unser eigenes „Klein-Venedig“ (bei Hochwasser) fertig hatten. In den Türen standen die 3-Stufigen Tritte und als Verbindung lagen alte Bohlen und Bretter. So konnte man nun in alle Räume trockenen Fußes gelangen. Echt lustig, aber leider haben wir kein Foto gemacht. Ich weiß auch nicht warum, wir fotografieren ja sonst jeden Quatsch.
Besondere Betreuung musste unser Hund heute bekommen, denn die Holzbretter waren nichts für Biene und auf Pfotenabdrücke im Beton hatten wir auch keine Lust. Biene hat also bei den Schwiegereltern im Wohnwagen verbracht. Am Nachmittag hat sich Johannes dann verabschiedet, sein Ausflug von der Mathematik auf die Baustelle war damit zunächst beendet. Vielleicht kommst du ja noch einmal wieder, aber auf jeden Fall schon einmal „Vielen Dank!“

Sonntag, 10. Juli 2011

10.07.2011

Heute war ein eher ruhiger Tag. Es ist ja auch Sonntag!

Heute galt es den Boden in Küche und Flur vorzubereiten. Damit man mal einen Überblick bekommt, ob der Bodenaushub dort ausreichend war musste alles begradigt werden. Obwohl das in diesem Haus vielleicht später auch schief aussieht, haben wir uns vorgenommen den neuen Boden mithilfe einer Wasserwaage auszurichten. Noch besser funktioniert das heutzutage mit Lasern, die „im Wasser“ gelagert sind. So ein Ding haben wir natürlich auch und zum Ausmessen in der Küche aufgebaut. Damit der Erdboden in der richtigen Höhe liegt, mussten wir uns aber vorher darüber im Klaren sein, wie der gesamte Boden aufgebaut wird und wie dick die jeweils einzelnen Schichten werden. Unser Plan sieht folgenden Aufbau von unten nach oben vor:

15 cm Beton
Wasserdichte Plane (Bahnen untereinanander verklebt)
8 cm Isolierung aus Styrodur
4 cm Fußbodenheizung (Wasserleitungen auf Styropur-Noppenplatten)
4 cm Estrich
1 cm Fliesen


Das bedeutet die Erde muss 32cm tiefer liegen als der spätere Fußboden. Nun kommt natürlich die nächste Frage in einem Haus wie dem unseren. „Tiefer als welcher Fußboden?“ Mit Hilfe des Lasers konnten wir die Fußbodenhöhen aller angrenzenden Räume vergleichen. Das Badezimmer liegt etwa einen Zentimeter höher als der gegenüberliegende Fußboden im Wohnzimmer. Im anderen Flurbereich haben wir noch den Zugang zum Esszimmer. Der liegt ca. 2cm tiefer als das Badezimmer und 1 cm tiefer als die hintere Tür zum Wohnzimmer. Bleibt noch die vordere Tür zum Wohnzimmer. Die liegt tatsächlich auf der gleichen Höhe wie die andere Tür zum Wohnzimmer. Bedeutet also: Das Wohnzimmer ist bereits gerade, ohne dass wir etwas getan haben. Naja im Groben kann man mit diesen Schwankungen bei einem Haus diesen Alters zufrieden sein. Wir haben uns an das Niveau des Badezimmers gehalten. Zu den anderen Räumen muss man dann irgendwelche Abdeckleisten oder so einbauen.
Das Nivellieren des Bodens hatte irgendwie etwas von Gartenarbeit. Mit Rechen und Hacke haben wir den Boden gelockert und gleichmäßig verteilt. Einige Schubkarren blieben am Ende noch übrig und wurden wieder in den Garten geschafft.
Damit man die Bodenhöhe immer wieder nachmessen kann, gibt es den sogenannten „Meterriss“ Das ist einfach nur eine Line an allen Wänden, die sich genau einen Meter über dem späteren Fußboden befindet. Diese Linie haben wie bei dieser Gelegenheit auch gemalt, allerdings konnte ich nicht anders. Ich habe die Linie 90cm über dem Boden gezogen. Warum? Keine Ahnung!


Zur Erklärung, warum wir den Boden ausgerechnet heute nivellieren mussten, sollte ich noch erwhnen, dass ich vor einigen Tagen 5m3 Beton bestellt habe, der morgen früh kommen soll. Wir hatten also überhaupt keine Wahl und mussten heute mit dem Erdaushub fertig werden. Ebenso galt es noch die rissgefährdete Wand fertig zu mauern. Das hat Johannes auch getan, während ich am Boden war. Einen Teil der Zeit hat ein Schwiegervater heute genutzt und „Platschen“ gebaut. Was das ist, seht ihr morgen…

Samstag, 9. Juli 2011

09.07. 2011

Gestern Abend haben wir den Beton noch in das Loch unter der Mauerecke gefüllt. Der Beton war dann heute soweit getrocknet, dass wir die Steine drauf gemauert haben. Natürlich darf hier noch kein Druck drauf kommen, denn tragfähig ist der Beton noch nicht. Aber so kann der Mörtel auch schon trocknen. Das alles geschieht unter ständiger Kontrolle der Risse in der Ecke. Beruhigend ist, dass kein Riss gewachsen ist. Die Abstützmaßnahmen haben also gewirkt.

Ansonsten war Großkampftag im oberen Flur und im zukünftigen Arbeitszimmer.

Tapeten runter, Fußleistenbretter ab, Schlitze für Elektroleitungen in die Wände, Löcher für Unterputzdosen, Unterputzdosen eingegipst und auch bereits fast alle Stromleitungen verlegt und eingegipst, außerdem noch die winzige Tür mitsamt der daneben stehenden Wand zwischen Flur und Anbau entfernt. Das war echt anstrengend.

Heute hat Nadine auch ein Beweisbild gemacht, dass der Warmwasserspeicher wirklich in der Waschküche angekommen ist.





Marcus bei der Bauaufsicht....


08.07.2011

Ein neuer Tag bricht an und es ist mal wieder Zeit bei großer Hitze eine Menge Staub und Lärm zu machen. In der Waschküche wurden die Schlitze für die Elektroleitungen und Löcher für die Steckdosen gefräst und gebohrt. Auf dem Bild sieht man auch die Markierungen für die Schränke, die ich gestern beschrieben habe.


Dann wurde es richtig aufregend, als wir das nächste Stück Grundmauer entfern haben. In dem Bereich der Küchenaußenwand fehlte ja nur noch die direkte Ecke am Brunnen. Von Innen hatten wir aufgrund der letzten eingebildeten Risse in der Wand bereits zwei große Stützen unter den Fenstersturz und die Decke verkeilt. Aber dennoch begann die Mauerecke sich leicht zu setzen, nachdem die letzten Steine draußen waren. Wir haben dann schnell einen massiven Balken unter die Ecke geklemmt und uns mit den weiteren Arbeiten beeilt. Aber da wir hier auch erst Beton reinbringen müssen, der aushärten muss, bevor er belastet werden kann, hat man nicht soviel Spielraum mit dem "wir beeilen uns!"

Freitag, 8. Juli 2011

07.07.2011

Heute ging es mit Hochtoure in der Waschküche weiter. Die Wände wurden aufgerissen und die Abwasserleitungen gelegt. Bevor wir jedoch die richtige Position für die Aschlüsse an die Abwasserleitungen finden konnten, musste gedanklich die Küche aus unserer Wohnung in die Waschküche umziehen. Da wir nicht genug Fantasie besitzen uns eine komplette Einbauküchenzeilt in einem viel zu großen leeren Raum vorzustellen, haben wir alles ausgeräumt und Spraydosen die Schränke an die Wand gemalt! Am Ende sah das das dann so aus. Wir waren also soweit, dass der Heizungbauer loslegen kann.



Wir waren aber noch nicht ganz zu Ende mit diesem Gedanken, als es am Tor klopfte und der Warmwasserspeicher geliefert wurde. Der LKW-Fahrer war zwar nett, sah aber keinen Grund, den Speicher in die Waschküche zu liefern, sondern stellte diesen mit schwerem Gerät vor der Tür ab. Wenn man das Foto betrachtet und bedenkt, dass der Speicher durch die Tür mit weißem Rahmen muss, kann man dies aber auch irgendwie verstehen. Der Speicher stand nun da, der Fahrer war weg, und nun?

Auch diese Frage wurde direkt beantwortet! Der Heizungbauer rief an und fragte nach dem Speicher. Nadine teilte ihm mit, dass dieser eingetroffen sei, sie aber nicht wusste was zu tun ist. Dies sollte nicht unser Problem sein, denn kurze Zeit später traf der Heizungbauer mit Verstärkung ein, demontierte die Isolierung vom Speicher und schob und drückte und rollte und zerrte das Teil tatsächlich durch die winzige Tür! Da er auch mit dem Fortschritt unserer Arbeiten in der Waschküche zufrieden war, kündigte er sich für morgen für weitere Arbeiten an.

Außerdem waren die Fensterbauer heute wieder im Haus. Auch in der unteren Etage wurden die Fenster eingesetzt. Nicht vergessen darf ich natürlich auch die täglichen Arbeiten an den Fundamenten, bzw, den neuen Grundmauern.

Ganz leise möchte ich erwähnen, dass all die heute beschriebenen Dinge geschehen sind, ohne dass ich auch nur einen Handschlag gerührt habe. Ich kam erst von der Arbeit, als das schon alles gelaufen war!





 

Donnerstag, 7. Juli 2011

06.07.2011


Am heutigen Tag war einiges los.

Die Zimmerleute waren da. Das Dachfenster leider aber noch nicht! Also konnte es auch nicht eingebaut werden. Trotzdem gab es genug zu tun, denn der Übergang zwischen dem Dach des Hauses und dem Anbau wurde erneuert. Das Ding nennt sich übrigens Dachkehle. Unsere Dachkehle ist nun neu und das Dach wieder dicht!


An den Türrahmen ging es auch weiter. Allerdings lohnt es sich kaum dies zu erwähnen. Nadine gibt nämlich sowieso nicht auf, bis alles fesrtig ist:

Da ja nun die Wasserleitung mit Wasseruhr in der Waschküche liegt und gestern die fliegende Leitung entlang der Küchendecke angeschlossen wurde ist unser Badezimmer wieder mit Leitungswasser versorgt. Dennoch ist es erklärtes Ziel schnellsmöglich in der Waschküche weiterzukommen. Also haben wir mit tatkräftiger Hilfe den Boden in der Waschküche aufegstemmt, um die Wasser und Abwasserleitungen zu verlegen.


 















 
Außer diesen mal wieder schweißtreibenden Arbeiten, konnten wir auch noch echten Profis bei der Arbeit zuschauen, denn auch die Fensterbauer waren im Haus und in der oberen Etage sind bereits einige neue Fenster eingabut worden.

Mittwoch, 6. Juli 2011

05.07.2011

Heute wurde oben auf dem Dachboden das Projekt "Tageslichtbad" angegangen. Unsere Lieblingshandwerker mit den dicken Balken sind wieder angerückt und haben zunächst die Deckenbalken über dem zukünftigen Badezimmer ausgetauscht. Außerdem wurde die Innenseite des zukünftigen Fensters bereits vorbereitet.
Da wir ja beim letzten großen Unwetter gelernt haben, dass unser Dach im Bereich über der Haustür nicht wirklich dicht ist, wurde bei dieser Gelegenheit auch die Reparatur des Daches in diesem Bereich vorbereitet. Da geht es dann aber Morgen weiter.
Bei uns ist nun jedenfalls das Gefühl wieder gewachsen, dass unser Dach stabil und Sicher in den nächsten Jahrzehnten über uns wachen wird.

Während oben die Handwerker fleißig waren, wurde unten mal wieder an den Fundamenten der Grundmauern gearbeitet. Im Bereich unter dem Küchenfenster ist jetzt schon die ganzen Wand mit Beton untergossen. Nur die direkte Ecke, wo die Wand zum Brunnen abknickt steht noch.

Dienstag, 5. Juli 2011

04.07.2011

Heute waren, wie geplant die Wasserwerker im Haus und haben die Wasseruhr aus der zukünftigen Küche in die zukünftige Waschküche verlegt.

Auf dem unteren Bild sieht man die neue Wasserleitung von links kommend verschwindet sie im Leerrohr Richtung Waschküche. Die durchgehende Leitung ist die neue Abwasserleitung. Die Abzweigung wird die Küchenentwässerung. Das dritte Rohr (zur Zeit noch verschlossen) soll die Elektroleitung aufnehmen, die vom Hausanschluss bis zum Zähler- und Sicherungskasten führen wird.










 

Montag, 4. Juli 2011

03.07.2011

Heute brach ein wenig Unruhe aus, als Nadine und ich in der zukünftigen Küche standen und die Mauer über dem Fundament betrachteten.

"War dieser kleine Riss da oben eigentlich schon gestern da?"
"Ich bin nicht sicher, aber der Riss in der anderen Ecke war bestimmt schon da, oder?!"

Auf jeden Fall bin ich direkt losmarschiert und habe zwei großen Baustützen geholt und die Decke abgestützt. Obwohl der Beton natürlich noch nicht richtig belastbar war, habe ich auch begonnen die Mauer darauf zu setzen. Die Verbindung zur alten darüberliegenden Mauer werde ich dann Morgen einfügen, so kann der Mörtel auch härten bevor von oben Last eingetragen wird. Die Wand schien jedenfalls ohne die Stützen etwas instabil zu sein. Mit den Stützen haben sich die Risse nicht mehr verändert.

Dann wurde noch das Fundamentloch unter der Badezimmertür ausgehoben und ein Stück Wand vom Flur zum Brunnenraum entfernt.
   

In der oberen Etage gingen die Arbeiten auch weiter. Türrahmen haben wir ja genug. Da wird Nadine sicherlich noch eine Zeit beschäftigt sein.



















Sonntag, 3. Juli 2011

02.07.2011

Direkt nach dem Frühstück kam der Heizungsbauer und wir haben den Plan für die nächste Wochen durchgesprochen. Wir werden uns bemühen, zeitnah in der Waschküche die Abwasserleitungen zu verlegen und Wand und Fußboden in dem Teil fertig zu bekommen, damit dort der Boiler und der Speicher aufgebaut werden können. Außerdem sollen die Heizkreisverteiler ebenfalls in den nächsten Wochen eingebaut werden. Die Montageleisten für die Wandheizung sind bereits bestellt.
Danach ging es los zum Großeinkauf in den Baumarkt. Bis an die Schmerzgrenze beladen kehren wir fünf Stunden und 750 Euro später vollkommen erschöpft zurück.

ENDLICH WIEDER SAUBER!!!!

Ob erschöpft oder nicht, vor dem Feierabend haben wir noch Mixi klar gemacht und vier Schubkarren Beton für das Loch, dass ich gestern ausgehoben habe angerührt. Bis dahin hat Nadine ihr Wochenziel einen Tag vor Ablauf der Frist erreicht. Der gesamte Haufen Erde und Steine waren im Garten angekommen. Da sie immer noch nicht überzeugt war, dass die Steine, die ich gestern beim Ausheben wieder dazu geworfen hatte mitzählen, musste ich auch noch ein paar Schubkarren wegfahren. Außerdem habe ich noch schnell mit dem großen Bohrhammer das allerletzte Stück Fußboden im Flur weggestemmt. Da dort nun eine sehr große Stufe zur Treppe entstanden ist, habe ich den letzten Teil des Betons dafür verwendet, eine feste Unterkonstruktion für einen großen Stein zu machen.